CINÉCULTURE zeigt zwei unvergessliche Filme: «AMY» & «TAXI TEHERAN»
Vergessen Sie nicht: «Bei CINÉCULTURE sitzen Sie immer im richtigen Film!»
Vorführungen:
«Taxi Teheran»
Sa. 15. 8. 2015, 18.00
Mo. 17. 8. 2015, 18.00
«AMY – The Girl Behind The Name»
Mi. 19. 8. 2015, 18.00
«AMY – The Girl Behind The Name»
(Regie: Asif Kapadia; GB 2015; 127 Min.)
Wir, von CINÉCULTURE , wollen den Film über Amy Winehouse nochmals zeigen. Er klärt auf und korrigiert die falsche Meinung der Allgemeinheit und zeigt auf ganz subtile Weise wie bösartig die Menschen und die Medien sein können! Wenn jemand auf dem Boden liegt, haut man nicht noch weiter zu. Kein Wolf macht das!
Mit Amy Winehouse hat die Jazz und Soul Welt das Feinste und Beste über Jahre verloren. Asif Kapadia hat den Nagel auf den Kopf getroffen: gekonnt hat er die Dokuszusammengeschnitten und bringt sogar eine Handlung zustande, und zeigt ohne Schnörkel, sehr objektiv und mit grosser Verehrung «AMY – The Girl Behind The Name». Einfach toll!
Manche Filme darf man nicht, nicht gesehen haben (hier eine Todsünde).
«TAXI TEHERAN»
(Regie: Jafar Panahi; Iran 2015; 86 Min.; Auszeichnung: Goldener Bär Berlin 2015!)
Noch mit einem anderen besonderen Leckerbissen wartet CINÉCULTURE auf: «Taxi Teheran»von dem im Untergrund und im Verborgenen arbeitenden iranischen Regisseur Jafar Panahi.
Garantiert würden Sie oder haben Sie Teheran bestimmt noch nie gesehen. Keine Touristenfahrten! Nackte Wahrheiten! Er darf weder filmisch arbeiten noch das Land verlassen. Der Film zeigt dennoch wie sehr er Teheran und Iran liebt und um Freiheit und Gerechtigkeit kämpft. Nur das rechtsextreme tyrannische scheint seine Absichten nicht verstehen zu wollen. Er kämpft gegen dieses religiös/faschistische Regime! Schon allein wegen seinem mutigen Kampf muss man diesen Film sehen. Unsere stilleUnterstützung: immerhin!
Seit Jahren ist Jafar Panahi vom iranischen Regime mit einem Berufs- und Reiseverbot belegt. Doch er lässt sich nicht unterkriegen. Er realisiert seine Filme heimlich und lässt sie ausser Landes schmuggeln. Mit viel Menschlichkeit und Humor fängt er die Stimmung in der iranischen Gesellschaft ein. «Taxi Teheran», ein vibrierender und unglaublich vielschichtiger Film, wurde am Filmfestival in Berlin verdientermassen mit dem Hauptpreis – dem Goldenen Bären – ausgezeichnet.
Verehrter Kino- Liebhaber, Sie kommen nicht drum herum: «Taxi Teheran» muss man gesehen haben, wenn man nicht hinter dem Mond lebt!
Alex R. Chanton & Jean-Pierre L. D’Alpaos wünschen viel Vergnügen.