The Hateful 8

CINÉCULTURE
zeigt nur Filme, die wir selber sehen wollen.

Quentin Tarantinos «THE HATEFUL 8» am Mittwoch, 3. Feb. & 10. Feb. 2016in O-Ton!!!

«THE HATEFUL 8»
(R.: Quentin Tarantino; USA 2015; 167 Min.; Darst.: nur die Besten)

Haben Sie die CinéCulture Matinées vermisst? Wir schon! Nun nach «The Hateful 8» werden wir mit ihnen beginnen. Grund? Die Filme die wir unter CinéCulture zeigten/zeigen (The Revenent, The Hateful 8) waren einfach zu lang, so dass wir sie nur am Abend zeigen konnten.
Machen Sie sich bereits gefasst auf Nicolas Steiner’s Film «Above and Belowe» (Kino-Premiere am 20. Feb. und am 21. Feb. 2016 als Matinée) und «The Danish Girl» von Tom Hooper sind gebucht.

Quentin Tarantino’s Filme darf man eigentlich nicht in der Synchronfassung «Deutsch», eigentlich in keiner Synchronsprache überhaupt, sehen. Dies ist echt, im katholischen Sinne gesprochen, eine Sünde. Aber als Kinobetreiber ist man heute gezwungen auch Autorenfilme synchronisiert zu zeigen.
Aber wir von CinéCulture zeigen ihn zum Trotz mindestens 2x in O-Ton mit deutschen Untertiteln. Und zwar am:
Mi. 3. Februar 2016, um 20.30 & Mi. 10. Februar 2016, um 20.30!
«The Hateful 8» wird das Publikum polarisieren. Und wer einen ähnlichen Filmwestern wie «Django unchained» erwartet, kennt Tarantino nicht. Er würde es sich nie erlauben sich zu kopieren, er ist ja noch lange nicht altersmüde. Dafür ist er zu sehr Cineast, zu sehr Vollprofi.
Mit seinem achten Film hat er es wieder geschafft, einen atmosphärisch dichten Film zu drehen mit fantastischen, herrlichen Charakteren, mit einer Handlung voller filmischer Wendungen, eine Filmsprache von der andere Regisseure träumen. Um ihn ganz zu verarbeiten, muss man «The Hateful 8» 2 bis 3x sehen (natürlich nur in O-Ton), um all die Finessen und Raffinessen, die Dialoge, die Kameraeinstellungen aufzunehmen.
Wir von CinéCulture sind überzeugt, dass dieser Film viel Zeit braucht, um seine Qualität und Genialität vollends zu erkennen.
Gut, dass es noch solche risikofreudige, eigenwillige, anarchistische, originelle und fantasievolle Regisseure gibt.

Sehen Sie wohl! Alex R. Chanton & Jean-Pierre L. D› Alpaos

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