Roma

ROMA
(R.: Alfonso Cuarón; USA/Mexiko 2018; 135 Min.; Darst.: Yalitza Aparicio)

Vorführungen:
So-Matinée 10. März 2019 // 11.00
Montag 11. März 2019 // 20.30

Eigentlich ist «Roma» der Film des Jahres. Er ist ein Gesamtkunstwerk. Immerhin hat er drei Oscar gewonnen. Und zu Recht! Zweifellos! Alfonso Cuarón: ihm ist mit «Roma» ein Filmwerk gelungen, das aus allen letztjährigen Produktionen hervorsticht. Zum Namen Roma: er hat nichts mit Rom oder rumänischen Fahrenden zu tun. Es ist ein Stadtteil in Mexico-City, wo Alfonso Cuarón aufgewachsen ist. «Roma» fängt filmisch die Kindheitserinnerungen von ihm selbst ein. Die hervorragenden Bilder und Szenen, die hintereinandergeschichtet sind, spürt man nach und nach die Parallelität, die Gleichzeitigkeit und wie sie dennoch zusammenhängen.
All dies wird durch die Schwarzweiss Bilder noch verstärkt und fesselt und bannt den Zuschauer im Kinosaal (und nur dort) über zwei Stunden lang fest. Man kann sich an seinen kunstvollen Inszenierungen nicht satt sehen. Man möchte, dass der Film nie aufhört. «Roma» beschreibt/befilmt das Leben (s)einer Familie in Mexico-City  anfangs der 70er Jahre. Und hier wiederum spezifisch den Alltag des Hausmädchens Cleo. Note Bene: zusätzlich ist auch eine Hommage an Stärke Frauen entstanden.
Mit sehr viel Einfühlungsvermögen, Liebe und Sympathie zu seinen Protagonisten inszeniert Cuarón grosse Gefühle , politische Unkorrektheiten, festgehalten durch eine Kamera, die, so kommt es ‹rüber,mitfühlt, fast mitdenkt, Anteil an den Geschenissen nimmt.
Fazit: «Roma» – so macht der Kinobesuch Spass!

Alex & Jean-Pierre wünschen viel Filmvergnügen!