«SPENCER»

CINÉCULTURE
proudly presents:

«SPENCER»
(R.: Pablo Larraín; 2021 Chile, D, GB; 117 Min.; Darst.: Kristen Stewart, Sally Hawkins, Timothy Spall)

Vorführungen: Sa 15. 1. 2022 / 18.00
Mo. 17.1. 2022 / 18.00
Di. 18. 1. 2022 / 18.00
Mi. 19. 1. 2022/. 18.00

FAZIT: Ein starker Film; eine starke schauspielerische Leistung; eine starke Regiearbeit; ein starkes Drehbuch; und der Film dahinter heisst: «SPENCER – A Fable from a True Story» – und ist ein zweifelloses MUSS!

Pablo Larraín ist vielleicht zur Zeit der beste Regisseur Lateinamerikas. Mit Filmen wie «NO!», «Jackie», «Neruda» hat er sich eine ehrenvollen Rif erfolgt. Wer nun denkt, dass er mit seinem neuesten Masterpiece «Spencer» einen geradlinigen, eintönigen Biopic über Lady Di gedreht hat, liegt weit daneben. Denn er dreht keine herkömmliche biografische Filme. Er geht darüber hinaus. Er pickt sich den wichtigsten Moment/den Drehpunkt in ihrem Leben heraus und denkt sich die Biografien weiter. ER fabuliert, wie es bei Lady Di an Weihnachten hätte zugehen können. Indem er sich in die Extremsituation hineinversetzt.

Kristen Stewart ist auf ihrem Höhepunkt ihres Könnens sie kopiert Lady Di nicht, sondern interpretiert sie, wird ein Teil von ihr. Dadurch wirkt sie so echt, so authentisch und gibt Lady Di Glanz und Grösse, Eleganz und Empathie. Kurz: Menschlichkeit. Der Film «Spencer» erhält Tiefe und Stärke. – Kein Kitsch – . Die Standing Ovations am Filmfestival Venedig 2021 sind allemal verdient.
Auf Kristen Stewart’s Leistung kann man sich freuen, sie trägt den Film mit einer Leichtigkeit. Allein sie zu sehen, macht diesen Film sinnvoll. Übrigens wird sie von zwei britischen Topschauspieler*in flankiert: Sally Hawkins und Timothy Spall.

«Spencer» – ein Film von Pablo Larraín ist, ohne ihm zu schmeicheln, ein echtes Kinoereignis der A-Klasse. «Spencer» zu verpassen, kommt nicht in Frage.

Das CInéCulture Team wünscht viel Vergnügen.

Von meinem iPad gesendet