Fotoausstellung «ERNESTO CHE GUEVARA – Aufklärung nicht Verklärung»


Dat.: Mo. 11. 9. – 8. 10. 2017
Ort: Alter Werkhof Brig
Foto Vernissage: Mo. 11. 9. 2017, Begrüssung und Apéro ab 19.00
Täglich offen von 16.00 – 21.00

Im Rahmen der Che Guevara Fotoausstellung finden verschiedene Veranstaltungen statt. Einer unter anderen haben wir mit dem Titel überschrieben:

«CHE   *  FILM  *  NACHTESSEN»

Am Sonntag, den 17. September 2017, zeigen wir (KulturLadu) in Zusammenarbeit mit CinéCulture den Zweiteiler, der Steven Soderbergh vor 9 Jahren mit dem authentischen Schauspieler BENICIO DEL TORO als Che Guevara, gedreht hat. Die Filme wurden in den Oberwalliser Kinos noch nicht gezeigt, sie feiern sozusagen «Premiere».

Zu diesem besonderen Anlass kann CinéCulture und KulturLadu folgendes anbieten:

So. 17. September 2017
(2Filme von Steven Soderbergh mit kubanischen Nachtessen / Preis: Fr. 55.-)
Ort: Kino Capitol Brig // Nachtessen Rest. Conti
Zeit: 17.00 Uhr  – «The Argentine» (Teil 1)
         19.00 Uhr – kubanisches Nachtessen (Moros y Cristianos)
         20.30 Uhe – «Gierilla» ( Teil 2)

ANMELDUNG ERWÜNSCHT BIS 11. 9. 2017 unter Tel. 078/873.98.36

(Die Filme können auch ohne Nachtessen besucht werden!)

 

STILLER HAS

KonzärtLadu präsentiert: STILLER HAS…

…eine der letzten und authentischsten Band der Schweizer Mundartrock Szene.
Stiller Has mit Frontmann Endo Anaconda stellt sein neues Album «Endosaurusrex» vor.
Gleichzeitig präsentiert er seine neue fantastische Band vor, die nicht nur ihm, sondern auch dem Hasenstil neues Blut transfusioniert hat und auf der Bühne neuen Wind einbläst.

Am Samstag 29. Juli 2017 spielen sie im Stockalperhof ab 20.30 (Tür/Baröffnung 20.00)

Stiller Has ist seit Anbeginn (vor 30 Jahren) ein wahrer musikalischer und gleichwertiger textlicher Genuss. Inhaltlich wie im Gehalt ist Stiller Has ein hochwertiger Anlass, der zu den letzten der schweizerischen Musikszene gehört. Stiller Has muss man nicht nur hören, sondern auch sehen. Wer Stiller Has live noch nie erlebt hat, kann diesen Samstag das noch nachholen. Tickets auch an der Abendkasse. Eintritt: 39.- (29.- für Lehrlinge und Studenten).

Was wir vom KonzärtLadu garantieren, ist, dass Sie zufriedener nach Hause gehen, als dass Sie gekommen sind.

Viel Hör-und Sehvergnügen wünschen Jonas Ruppen & Jean-Pierre L. D’Alpaos

Vormerken

KULTURLADU LÄDT EIN ZU…
…KULTUR-DATEN ZUM VORMERKEN!

– Mi. 28. 6. 2017:
CINÉLITERAIRE & Int. LIteraturfestival Leukerbad laden ein «Film mit Lesung»
«I Am Not Your Negro!» (R.: Raoul Peck; USA, F, B, CH 2016; 93 Min.)
Schriftsteller: James Baldwin
Vorleser: Beat Albrecht
Ort: Kino «Capitol» Brig
Zeit; 20.30

– Fr. 30. 6. – So. 2. 7. 2017: 22. INTERNATIONALES LITERATURFESTIVAL LEUKERBAD

– Do. 6. 7. – So. 9. 7. 2017: FRAUENSTIMMEN, versch. Lokalitäten Brig/Naters

– Sa. 29. 7. 2017:
BUCHFEST 4; Antiquariat, Worldmusic, Lesungen
Ort: Briger Burgschaft/Stockalperhof Brig
Zeit: 10.00-18.00S

Special Guest: STILLER HAS
Ort:Stockalperhof Brig
Zeit: 20.00 Tür/Bar – Konzert: 21.00
Vorverkauf: Buchhandlung Wegenerplatz Brig, Kino «Capitol» Brig
KulturLadu Brig

– Mo. 11. 9. – 8. 10. 2017:
Fotoausstellung zum 50. Ermordungstag von
«ERNESTO ‚CHE‘ GUEVARA» – Aufklärung nicht Verklärung
Ort: Alter Werkhof Brig
Zeit: täglich von 16.00-21.00

JAZZbrig 2017

JAZZbrig – Ein Multimediaspektakel um den Jazz!
«Ein Fenster für den Jazz!»
24. 4. -29. 4. 2017

Eine ganze Woche JAZZ, das verbirgt sich hinter dem Namen JAZZbrig. Immer in der letzten Aprilwoche findet dieses MultimediaSpektakel in Brig an verschiedenen Räumlichkeiten (Kino Capitol, Buchhandlung Wegenerplatz, Pfarreizenteum Brig, Grünwaldsaal/Mediathek Brig) statt. Rund um den Begriff «JAZZ» werden verschiedene Anlässe realisiert, das unsere Definition von «JAZZ ist schön» bestätigen wird. JAZZbrig wird 2017 zum zweiten Mal durchgeführt. Deshalb: Viva JAZZ!
Mo. 24. 4. 2017
JAZZ & Film, Kino Capitol Brig // 18.00
«MILES AHEAD»
(R.: Don Cheadle; USA 2016; 100 Min.; Darst.: Don Cheadle, Ewan McGregor)
Der Auftakt zum diesjährigen JAZZbrig macht der sehr sehenswerte Film von Don Cheadle über den Jahrhundertmusiker MILES DAVIS (1926-1991). Ein Film, der nie in die Schweizer Kinos kam. CinéCulture/Kino Capitol & JAZZbrig machen es möglich.
Don Cheadle porträtiert den Ausnahmemusiker in den späten 70er Jahren, nachdem er sich seit 1974 ziemlich rar machte und an neuen Sounds tüftelte und seine schwere Drogensucht in den Griff zu kriegen. Miles war übrigens der Entdecker und Erfinder des Jazz-Rocks. Diese Stilrichtung prägte auch vor allem der Sound der 1970er Jahre. Miles, seit dem Beginn seiner Musikerkarriere 1949 bis zu seinem Tod 1991, war nie ein Suchender sondern ein Finder. Kein Zweifel: ein Bio-Picture den man gesehen haben muss, ob man Musikliebhaber ist oder nicht. Dieser Film gehört zur Allgemeinbildung.

Anschliessend an den Film lädt JAZZbrig zum Apéro ins Restaurant Conti ein. Gleichzeitig wird der Kunstdruck von der Malerin DENISE EYER-OGGIER präsentiert. Zum offiziellen Plakat, das von Christoph Heinen konzipiert wurde, gibt es einen Sonderdruck, der von einem namhaften Künstler kreiert wird. War es letztes Jahr Herbert Theler, wurde dieses Jahr von JAZZbrig Denise Eyer-Oggier angefragt und ohne zu zögern von ihrer Seite zugesagt.
Mit dem Sonderdruck soll das JAZZbrig Festival teilweise aus eigener Kraft finanziert werden. 111 Plakate werden gedruckt, die nummeriert und von der Malerin gegengezeichnet, mit einem Beglaubigungszertifikat bestätigt in den Verkauf kommen. Der Preis pro Plakat ist auf Fr. 100.- festgesetzt und der Erlös kommt dem JAZZbrig zu Gute. Erhältlich ist das Plakat an der Vernissage oder während der ganzen Woche von JAZZbrig und übers Jahr im Kino Capitol Brig.

Di. 25. 4. 2017
JAZZ & Poesie: JAZZbrig in Zusammenarbeit mit Literarischen Salon (19.30)
MANUEL POLLINGER & MANUEL MENGIS
Grünwaldsaal/Mediathek Brig
JAZZbrig und Literarischer Salon spannen für einen Abend zusammen. Jazz und Lyrik haben seid jeher zusammengepasst und sich ergänzt. Manuel Pollinger (Vorleser) und Manuel Mengis (Musik) haben sich den überaus gelungenen Roman von Urs Mannhart » Bergsteigen im Flachland» vorgenommen. Während einer Stunde wird Manuel Pollinger Passagen (heraus)lesen und Manuel Mengis (Jazzmusiker und Bergsteiger) wird gekonnt diese Texte untermalen. Urs Mannhart zeichnet in diesem Roman (sein dritter und bester) eine europäische Geografie von Liebe und Tod im Jahre 1999.

Mi. 26. 4. 2017
JAZZ & Musiktaufe: IONISATION
Buchhandlung Wegenerplatz // 20.00
Hinter dem Namen IONISATION stehen folgende Musiker: Jonas Imhof (dr),
Rafael Schilt (ts) und Rodrigo Aravena (b). Wir von JAZZbrig wollen ihnen eine Plattform geben, damit sie ihre sehr interessanten Eigenkompositionen präsentieren können.
IONISATION hat zwei Bedeutungen: 1. wird der Name von Jonas abgeleitet und 2. ist Ionisation ein Vorgang, bei dem aus einem Kern Teilchen entladen werden. DIe freigesetzten Teilchen ionisieren bei genügender Energie ihrerseits weiter. Besser kann sich IONISATION nicht beschreiben und nicht besser ihre Zusammenarbeit definieren. Hier gilt: Kommen, hören und sehen und sich selber ein Bild machen.

Do. 27. 4. 2017
JAZZ meets ROCK: ALEX RÜEDI feat. DANIEL BLATTER
Pfarreizentrum Brig, 20.00
Dies ist ein ganz spezieller Abend. Er ist den einheimischen Musiker gewidmet, die sich der Herausforderung stellen Jazz mit Rock aufeinandertreffen zu lassen. Es soll Tradition werden, dass JAZZbrig an diesem Festival immer am Donnerstag in den kommenden Jahren Musiker aus der Lokalszene einlädt diese beiden Musikstile zu verbinden. Alex Rüedi hat sich auf Wunsch von JAZZbrig bereit erklärt sich auf dieses Experiment einzulassen. So wird er jedes Jahr dabei sein. Dieses Jahr hat JAZZbrig den Rockgitarristen/Komponisten DANIEL BLATTER gefragt. Ihnen wurden keine Auflagen gemacht, sie erhielten Card Blanche. Deshalb sind auch wir von JAZZbrig gespannt was aus dieser Begegnung geworden ist. Wir können selber das Ergebnis kaum erwarten.
Mit Alex Rüedi (Sax) und Daniel Blatter (Gitarre) stehen folgende Musiker auf der Bühne: Joel Schmidt Altosax, Stefan Ruppen Piano, Patrick Jean E-Bass, Amadeo Rüedi Drums

Fr. 28. 4. 2017
PHILIPP FANKHAUSER: Blues in the Evening and ACOUSTIC
Pfarreizentrum Brig, 20.00
Muss man Philipp Fankhauser wirklich noch vorstellen? Bestimmt nicht! Natürlich wissen wir, dass er der bekannteste Bluesmusiker der Schweiz ist, und dass er seit 2003 regelmässig im Oberwallis auftritt. Und überall wo er auftritt, hinterlässt er und seine Mitblueser ein begeistertes Publikum. Sie haben alles um diese Musik richtig zu interpretieren und zum Klingen zu bringen. Denn Blues ist eine Lebenseinstellung, die tief aus der Seele kommen muss und bei ihnen kommt.
Vielleicht doch noch etwas Aussergewöhnliches: Philipp Fankhauser tritt mit dieser fünfköpfigen Formation zum ersten Mal akustisch/unplugged im Oberwallis auf.
Kaum verstärkt und akustisch gespielt, erhält der bekannte Fankhauser-Sound ein neues Klangbild. Das musikalische Fundament ist von allererster Güte und wird von Marco Jencarelli (ak. Gitarre), Hendrix Ackle (Piano, Wurlitzer), Angus Thomas (ak. Bass) und Richard Spooner (dr) gelegt.
Was diese Formation bietet und wie leicht sie sich in dem reichhaltigen Repertoire bewegt, ist im wahrsten Sinne Weltklasse und macht das Konzert zum Genuss. Ohne Zweifel!

Sa. 29. 4. 2017
JAZZ & Blues in the Night
WALE LINIGER (20.00)
JONAS RUPPEN TRIO (22.00)
Pfarreizentrum Brig

WALE LINIGER: THE BLUES PROFESSOR
Wale Liniger ist ein Geheimtipp. Wer seine Konzerte besucht, wird reich belohnt. Wale Liniger ist vermutlich die reinste und authentischste Form des Blues, die in der Schweiz zur Zeit zu hören ist. Er tritt mit akustischer Gitarre, Bluesharmonika und einer wundervollen sonoren Bluesstimme auf. Vor über 15 Jahren im Kellertheater Brig ist er vor vollem Haus aufgetreten. Jetzt beehrt er das JAZZbrig mit seinem Können, Charme, Originalität und Qualität. Er ist ein (heute) US-amerikanischer-schweizerischer Bluesmusiker und Professor für Blues an der University of South Carolina. Liniger ist in Bern geboren und aufgewachsen. 1982 hängte er seinen Lehrerberuf an den Nagel und wanderte in die USA aus, um den Blues an der Wurzel zu packen und ihn zu erleben.
Er ist nicht nur ein Klass-Bluesmusiker und Kenner und Bluessänger. Er hat mittlerweile den Blues im Blut. Seine Konzerte würzt er mit kleinen Stories aus seinem reichen Bluesfundus auf. Die Geschichten, die Begegnungen und vieles mehr, die er zwischendurch erzählt, gehören fest zum Konzertkonzept und lassen den Zuhörer in eine andere Welt tauchen! Wer in verpasst, verpasst wirklich etwas!

JONAS RUPPEN TRIO
Er schliesst das diesjährige JAZZbrig ab. Sein Pianospiel hat eine Unzahl von einheimischen und nationalen Bands bereichert. Jetzt stellt er einmal mehr seine Eigenkompositionen vor. Seine Kompositionen zeichnet sich durch eine musikalische Dichte und dennoch leichtklingende Ausstrahlung aus. Das Trio hat sehr viel Respekt voreinander und erlaubt ihnen eine sanfte aber kraftvolle aufeinander abgestimmte Dynamik zum Erklingen zu bringen. Die Songs sind kompositorisch raffiniert und schalkhaft, ausgeklügelt, harmonisch und solistisch versiert. Diese Kombination zieht den Zuhörer in ihren musikalischen Bann. Wirklich ein würdiger Abschluss.

THE OTHER SIDE OF HOPE und HIDDEN FIGURES

CINÉCULTURE – Wo man nicht aus Langeweile hingeht!

Sonntagsmatinee 9. April 2017  //  11.00
EINZIGE VORSTELLUNG

AKI KAURISMÄKI’s letzter Film!
«THE OTHER SIDEOF HOPE»
(R.: Aki Kaurismäki; Finnland 2017; 98 Min.)
Hoffentlich ist es bloss eine Drohung und kein Versprechen, dass dieser Ausnahmeregisseur mit nur 61 Jahren nach diesem Film ans Aufhören denkt. Die Welt wäre um eine kulturelle Bereicherung und um einen Kulturkämpfer ärmer.
In seinen Filmen wird nie gelacht, dafür konnte der Zuschauer umso mehr lachen und schmunzeln. Die ernsten, versteinerten Gesichter sind ein Markenzeichen Akis. Und genau dies gibt den Filmen ausnahmslos Tiefe, Qualität, Nachhaltigkeit; sie verkörpern finnische Schwermut, Witz und Hoffnung auf bessere Zeiten. Aki Kaurismäki ist ein Vollbluttkünstler mit einer Authentizität, die keine Kompromisse an niemand zulässt.
Thema des Films: Flüchtlinge und dass man davor keine Angst haben muss, sondern Humanität und Empathie, Verständnis und Lösungen.
Hier ein paar Pressestimmen: «Voller Menschlichkeit und lakonischem Humor» (The Gardian), «Die Liebe zu seinen Figuren macht Kaurismäki noch immer keiner nach» (Tages-Anzeiger), «Ein Film für alle, die noch in wenig Hoffnung haben, dass trotz Trump & Co. die zwischenmenschliche Solidarität triumphiert».
«The Other Side of Hope» ist ein überaus hervorragender Film, der nicht nur seine Liebhaber bestätigen, sondern und vor allem ein junges Publikum begeistern und überzeugen wird.

 

«HIDDEN FIGURES» – nach einer wahren Geschichte
(R.: Ted Melvi; USA 2017; 124 Min.)

Vorführdaten: So. 9. April 2017  //  20.30
                         Mo. 10. April 2017  //  20.30
                         Di. 11. April 2017  //  20.30
«Hidden Figures» erzählt die Geschichte von Katherine Johnson, Dorothy Vaughn und Mary Jackson, herausragende afro-amerikanische Frauen, die bei der NASA gearbeitet haben und in dieser Funktion als brillante Köpfe einer der grössten Unternehmungen in der Geschichte gelten. Dieses visionäre Trio überschritt jegliche Geschlechts- und Rassengrenzen und inspirierte Generationen, an ihre Träume festzuhalten. Aber diese Rassen/Faschismus/Frauendiskriminierung-Fesseln machen die Arbeit dieser Rechengenies bei der NASA und im Alltag beinahe unmöglich.
Auf eine sehr unterhaltsame Weise  dokumentiert «Hidden Figures» die Schicksale, Kämpfe und die Geschicklichkeit dieser drei Frauen diese Hindernisse elegant zu umschiffen, deren Geschichte stillschweigend  vom weissen Amerika unter den Teppich gekehrt wurde. Der Film gibt auch Einblick in den US-Alltagsfaschismus von damals und heute. Kurz: ein Film den man gesehen haben muss!

Alex R. Chanton & Jean-Pierre L. D’Alpaos wünschen viel Filmvergnügen an diesem kommenden CinéCulture-Sonntag!

 

Cinéculture – OVERCAST-Klimaexperimente am Himmel

Am Samstag feiert der Walliser Filmemacher Matthias Hancke-Eggel die Walliser Premiere seines Dokumentarfilms OVERCAST-Klimaexperimente am Himmel.

Produziert wurde der Film von Tristan Albrecht, dem Inaber von Dedal Films und Vizepräsidenten von Valais Films. Insgesamt dauerte die Fertigstellung des Films sechs Jahre.

Entstanden ist äusserst polarisierender und kontroverser Film, der die menschgemachte Bewölkung durch den Flugverkehr thematisiert. Flugzeugstreifen, die sich zu Wolken ausbreiten und in der Folge den Himmel sowie die Sonne bedecken, ist für die meisten von uns ein völlig normales Phänomen. Doch für einige Menschen, handelt es sich dabei um das grösste Umweltverbrechen der Menschheitsgeschichte.

Wissenschaftler haben – basierend auf Ideen, die auf das Jahr 1974 zurückgehen – eine spezifische Technologie entwickelt, das Klima künstlich zu beeinflussen. Flugzeuge

könnten schädliche Chemikalien in der Atmosphäre versprühen und somit einen Teil des Sonnenlichts von der Erde fernhalten. Gremien des US-amerikanischen und britischen Parlaments haben bereits Rahmenbedingungen für den Einsatz solcher Technologien geschaffen. Könnte es wirklich sein, dass diese Geoengineering Technologie, bereits seit mehreren Jahren eingesetzt wird ohne das Wissen und Einverständnis der Bevölkerung?

Sind die Streifen und der häufig milchig erscheinende Himmel das Resultat eines solchen Klima-Experiments?

Der Film wird am Samstag dem 26.11.2016 im Kino Capitol in Brig um 17.00 Uhr gezeigt.

Am Dienstag dem 29.11.2016 und Mittwoch dem 30.11.2016 um 18.00 Uhr folgen weitere Aufführungen.

Weitere Informationen: www.kinocapitol.ch

PIERRE FAVRE – DRUMSIGHT

JAZZbrig lädt ein
(10. Juni 2016, 20.30, Pfarreizentrum Brig)

PIERRE FAVRE DRUMSIGHTS: 79 und noch kein bisschen leise!

Schlagzeug ist nicht gleich Schlagzeug, ebenfalls ist Percussion nicht gleich Percussion. Und beim PIERRE FAVRE DRUMSIGHTS Quartett schon gar nicht. Wer es noch nicht weiss: hier haben wir es mit Weltklasse Qualität zu tun. Vier Ausnahme-Schlagzeuger, vier hochkarätige Musiker, die danach streben ihre Schlagfertigkeit unter Beweis zu stellen, wie melodiös, wie leise, einfühlend und wie berührend ein eigentlich so lautes Instrument sein kann.
Am 2. Juni 2016 wird Pierre Favre 79jährig. Er hat alles erreicht was ein Musiker erreichen kann: Tourneen durch die ganze Welt, mit den wichtigsten Jazzmusiker zusammen gearbeitet, unzählige LP und CD Aufnahmen, das Schlagzeugspiel revolutioniert, ebenfalls jenes der Percussion; er war ein begnadeter und beliebter Lehrer an diversen Jazzschulen, ein hervorragender Pädagoge, wurde mit 74 nochmals Vater eines wunderbaren Mädchens und vieles mehr. Was aber die letzten 60 Jahre nie nachgelassen hat, ist seine Spielfreude, seine Neugierde und seine «Jugendlichkeit» und der Austausch mit anderen Musikern. Setzt sich Pierre Favre hinter seine Schlaginstrumente dann ist er auf einen Schlag 25jährig. Nur, dass sich nun zu seiner jugendlichen Frische und Kraft ein Feeling und Erfahrung hinzugesellt, das den Zuschauer verblüffen wird.

Jetzt am 10. Juni 2016 tritt er mit drei seiner ex-Schüler im Pfarreizentrum auf. Längst sind Valeria Zangger, Cris Jaeger und Markus Lauterburg flügge geworden. Aber mit dem Altmeister, Lehrer und Freund aufzutreten, ist für alle (ihn, sie und den Zuschauern) ungeheuer erfrischend, bereichernd, lernreich. Ein Konzert der Superlative und ein unvergessliches Ereignis.

Diese Zusammensetzung muss als einmalig gewertet werden und gehört in die Kategorie: Unterhaltung und Lebensbereicherung auf hohem Niveau.

Jonas Ruppen & Jean-Pierre L. D’Alpaos wünschen nicht nur viel Vergnügen, sondern auch ein unvergesslicher Moment.

Kommende JAZZbrig Events: GÜNTER «Baby» SOMMER – Jazz & Geschichte
(24. September 2016, Pfarreizentrum Brig)

JAZZbrig 2017 – Gitarristen
(24. – 29. April 2017, Pfarreizentum Brig)

 

Pierre-Favre-Drumsights

«Im Profil DANIEL BLATTER»

Kulturraum Wegenerplatz:

«Im Profil DANIEL BLATTER»

Ort: Buchhandlung Wegernerplatz Brig
Dat.: Fr. 27. Mai 2016
Zeit: 18.30

«Im Profil…» ist eine Talkrunde, die den Gast auf «Herz und Nieren» befragt wird. Die eingeladenen Personen sind manchmal sehr bekannt (wie Alex Rüedi), dann wieder Unbekannte, die uns aber aufgefallen sind und uns spannend erscheinen. Übrigens wird diese Serie im Herbst fortgesetzt.

Daniel Blatter, begnadeter Gitarrist (er zählt zu den besten in der Schweiz, weil er Profil hat), Komponist, Arrangeur, Texter, Poet stellt sich den Fragen von Jonas Ruppen, Daniel Kämpfen und Jean-Pierre L. D’Alpaos. Natürlich ist er als Musiker bei uns pas mal bekannt. Aber wir befragen ihn auch nach seiner «Dark Side of the Moon», nach seinen weniger beleuchteten Seiten. Denn DB ist nicht nur als Musiker interessant, sondern und vor allem als Mensch, als Citoyen, als Alternativer.
Bei den Vorgesprächen haben wir bei ihm Nischen entdeckt, die unbedingt an die Öffentlichkeit kommen müssen. Wir befragen ihn nach seinen philosophischen und politischen, nach seinen sozialen und soziologischen, nach seinen Kunst und kulturellen und nach seinen kritischen Lebenseinstellungen und Ansichten.
Natürlich wird er seine Gitarre dabeisein haben. Ob er sie spielt, lassen wir offen.Sie werden sich wundern, was wir aus DB herauslocken.

Wir freuen uns auf das Treffen mit DB. Und den Besucher wünschen wir viel Vergnügen.

 

23092014-21

LIT. SALON: UNMÖGLICHE BÜCHER: «Horcynus Orca»

Barbara Terpoorten-Maurer liest Stefano D’Arrigo
Pascal Reichler ( Flamenco Gitarrist) musikalische Begleitung

Ort: Grünwaldsaal/Mediathek Brig
Dat.: Di. 24. 5. 2016
Zeit: 19.30 h
Ohne Eintitt!

Bevor wir in die Sommerpause gehen noch ein wenig Literatur. Wer weiss, vielleicht wird genau dieses Buch ihre Sommerlektüre (1492 Seiten).

BARBARA TERPOORTEN-MAURER (Schauspielerin, Regisseurin, Vorleserin) kennen wir natürlich aus der TV-Serie «Der Bestatter». In Visp geboren, in Brig aufgewachsen, entschloss sie sich nach der Matura die Schauspielerinlaufbahn einzuschlagen .
Seit 2009 liest regelmässig  im Lit. Salon vor.

PASCAL REICHLER ist Professor für klassische Gitarre und Flamenco. Er gibt Unterricht an der AMO, an der OMS; er spielte mit unzähligen Musikern und Komponisten zusammen und kann zusätzlich unzählige Auftritte auch als Solo-Flamenco-Gitarrist vorweisen. Auch Pascal Reichler gehört seit Jahren zum Lit. Salon «Inventar».

STEFANO D’ARRIGO (1919-1992) war ein Italienischer Lyriker, Romancier und Journalist. Sein Werk ist sehr schmal: 2 (zwei) Romane. An «Horcynus Orca» schrieb er 25 Jahre lang. Es wurde 1975 (auf deutsch 2015) veröffentlicht und gilt seither (nach Dante’s «Göttliche Kommödie») als Opus Magnus er italienischen Literatur.

HORCYNUS ORCA: D’Arrigo erzählt auf 1492 Seiten die letzten acht Tage im Leben eines Kriegsheimkehrers aus dem 2. Weltkrieg auf dem Heimweg in sein Heimatdorf auf Sizilien und streift gleichzeitig die Geschichte Italiens.

Der LITERARISCHE SALON hat Stefano D’Arrigo und sein Buch «Horcynus Orca» deswegen ausgewählt, weil es zu entdecken ist, weil es bestens die Italianità beschreibt, weil es eine moderne Odyssee ist, weil es eine unvergleichliche Sprache hat, weil es einfach ein atemberaubendes Meisterwerk ist.

Nach dem Sommer liest Regula Imboden und Daniel Blatter (Musik) am 13. 9. 2016 aus dem ungarischen Werk von Peter Esterhazy «Harmonia Caelestis» vor

Melanie Sarbach & Jean-Pierre L. D’Alpaos wünschen viel Vergnügen!

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