Phantom Thread  – Der Seidene Faden

Phantom Thread

Daniel Day-Lewis› Abschied von der Leinwand
So 18.02.18   11.00h Matinée, Montag 19.02.18   20.30h

London in den 1950er Jahren: Reynolds Woodcock ist ein berühmter Damenschneider und begehrter Junggeselle. Doch dann tritt Alma in sein Leben, eine willensstarke Frau mit unbändigem Geist. Sie wird zu Woodcocks Geliebten, zu seiner grössten Inspiration – aber auch zu einer Gefahr für seine Kunst …

Hier wird wie bei einem stimmigen Ensemble alles mit höchster Sorgfalt zusammengestellt: jede Einstellung ist ausgewogen komponiert, es wird inhaltlich genau das Entscheidende gezeigt. Die Sprache, das Schauspiel – insbesondere von Day-Lewis, die Dialoge und die Musik sind von einer Präzision die ihresgleichen sucht.  
Da wird sogar der gleichsam ambivalente wie offenbarende Inhalt über Beziehungsmechanismen fast schon zur Nebensache.
Ein Meisterwerk.

Zehn Jahre ist es her, seit Daniel Day-Lewis für Paul Thomas Anderson in «There Will Be Blood» vor der Kamera stand. Nun tut er es erneut, und es soll nach eigenen Angaben das letzte Mal sein. Als neurotischer Modeschöpfer brilliert er in diesem atmosphärisch dichten beinahe-Kammerspiel – und findet in Vicky Krieps als stolze Muse einen würdigen Gegenpart. 

2 Golden-Globe-Nominierungen: Bester Hauptdarsteller (Daniel Day-Lewis), Beste Filmmusik
6 Oscar-Nominierungen: u.a. Bester Film, Bester Hauptdarsteller (Daniel Day-Lewis), Beste Nebendarstellerin (Lesley Manville)

 
Wir freuen uns auf sie…..Alex & Jean-Pierre

BIS ANS ENDE DER TRÄUME

CINÉCULTURE presents

Wilfried Meichtry’s neuer Film

BIS ANS ENDE DER TRÄUME
Walliser Premiere (Wilfried Meichtry wird anwesend sein)
(R.: Wilfried Meichtry; CH 2018; 82 Min.; Darst.: Sabinee Timoteo, Christoph Serment)

Am kommenden Freitag, den 2. Februar 2018, zeigt CinéCulture, um 20.30 den neuen Film von Wilfried Meichtry «Bis ans Ende der Träume» nach seinem Buch «Die Welt ist verkehrt, nicht wir!». Wilfried ist es gelungen eine äusserst tolle Geschichte in Bilder zu fesseln und den Zuschauer gleich mit. Wilfried Meichtry wird nach dem Film sich einem Gespräch und den Fragen des Publikums stellen.
 Nach seinem Buch «Verliebte Feinde» und dem Drehbuch zum gleichnamigen Film von 2013 verfilmt Wilfried diese neue bezaubernde und spannende Beziehungsgeschichte nun selber. In zahlreichen Gesprächen erzählte ihm die alte Katharina von Arx ihr ungewöhnliches Leben und gewährte ihm Zugang zum grossen Privatarchiv.
Aus diesen Recherchen ist ein Bio-Pic entstanden der sich zeigen lassen kann. Katharina von Arx (Sabine Timoteo) und Freddy Drilhorn (Christophe Serment) wollen radikal sich selber sein und ihr Leben frei gestalten. Sie lernen sich auf abenteuerlichen Reisen in der Südsee kennen. Eine leidenschaftliche Liebe fügt sie zusammen; sie wird als Reisejournalistin und Zeichnerin, er als Fotograf international bekannt.
Wie sich ihr Leben entwickelt, verändert, bereichert und auch tragisch wird, erzählt der Film spannend und und ohne Schnörkel. Wer kommt, wird ganz bestimmt auf seine Kosten kommen, und wer nicht kommt, macht sich selber arm.

CinéCulture zeigt diesen Film nach der Premiere noch jeweils um 18.00 von Sa. 3. Feb. bis Mi. 7. Feb. 2018, ausser Sonntag.

Wir wünschen viel Filmvergnügen – Alex & Jean-Pierre

Cinéculture Golden Globe Special – THREE BILLBOARDS OUTSIDE EBBING, MISSOURI

THREE BILLBOARDS OUTSIDE EBBING, MISSOURI
 
Do (Do 25.01. bis So 28.01. 20.30h  in deutscher Version)
Di,Mi (30./31.01. 20.30h in Originalversion E/df)
 
Cinéculture Golden Globe Special
 
 
Wir freuen uns, ihnen einen weiteren Film-Leckerbissen aus unserer Golden Globe Special Reihe präsentieren zu dürfen.
Martin Mc Donagh war dieses Jahr mit seinem Film der grosse Gewinner bei den Golden Globes. Mit Recht!
Er erwies sich ein weiteres Mal als origineller Drehbuchautor…seine Geschichte besticht mit Tragik, Witz und Biss.
Das Ensemble mit Francis Mc Dormand (Fargo), Woody Harrelson und Sam Rockwell ist schlichtweg sensationell.
 
Mildred Hayes ist verbittert und wütend…vor einem halben Jahr  wurde ihre Tochter vergewaltigt und ermordet.
Die Polizei bemühte sich nicht gross, den oder die Mörder zu suchen…Mildred entschliesst sich zu einer
aufsehenerregenden Aktion: Sie beklebt 3 grosse Reklametafeln, an der Landstrasse vor dem Ort mit 
provokanten Parolen, die die untätige Polizei anklagen…das Provinzkaff gerät in Aufruhr!
 
Eins vorweg: Der Film ist nichts führ zarte Gemüter…..soviele unflätige Schimpfworte haben wir in neunzig
Kinominuten selten gehört….Das ist bissig, manchmal brutal und oft sehr komisch. Aber Mc Donagh
wechselt unverhofft zu Szenen mit leisen Emotionen…untermalt mit passenden Folksongs…..
 
Der Film ist wie ein aktueller Western….mit lakonischen Kinomomenten….Rassimus…Wutbürgertum,Polizeigewalt..werden thematisiert.
Eine mitreissende Tragikomödie….mit tiefschwarzem Humor…und zärtlicher Anteilnahme……mitten aus dem 
vergessenen Amerika.
 
Unsere Meinung… einer der besten FIlme des Jahres!
 
Bis bald im Capitol:  Alex & Jean-Pierre
 
 
Weiterhin haben wir foldende sehenswerte Film im Programm:
DANS LE LIT DU RHONE
DARKEST HOUR
 
Am Freitag den 2. Februar zeigen wir Wilfrieds Meichtrys BIS ANS ENDE DER TRÄUME um 20.30h, (und ja, Wilfried ist auch selber da)
der Film wird ab dem 03.Feb um 18.00h gezeigt.
 
KUNST IM KINO kehrt mit MICHELANGELO zurück…….
und WOODY ALLEN ….MIT WONDER WHEEL…..
KEDI…..ein herrlicher Film über unsere Freunde mit den Samtpfoten…….
 
auf www.kinocapitol.ch  finden sie die wöchentlichen Programme. 
 

CINÉCULTURE GOLDEN GLOBE SPECIAL

Fr 18.Jan 18.00h / So 21.Jan 11.00h, / Mo 22.Jan 20.30h / Di, Mi 18.00h,  E/df

England 1940: Der anfängliche Kriegserfolg der Nazis stürzt die britische Regierung in eine existenzielle Krise. Premier Chamberlain verliert den letzten politischen Rückhalt.
Die Niederlage steht kurz bevor. Nur dem unpopulären Winston Churchill traut man noch zu, die scheinbar ausweglose Lage in den Griff zu bekommen.

Bei der diesjährigen, 75. Golden Globe Verleihung am 7 Januar im traditionären Beverly Hilton in Beverly Hills  gab es einen souveränen Gewinner: DARKEST HOUR!
Ein grandioser Gary Oldman, unter seiner Maskerade kaum wiederzuerkennen, erweckte Sir Winston Churchill dermassen furios zum Leinwandleben, das er bereits jetzt als OSCAR Favorit gilt.
Seine Darstellung zeigt einen Churchill voller schrulliger Details und seltsamer Maniersimen, inklusive seines hintersinnigen Humors und fast unfehlbaren Instinks….das es einem fast mulmig wird….
ist das Gary Oldman….nein es ist Sir Winston himself! Der Oscar 2018 dürfte Gary Oldman sicher sein….unsere Cinéculture Prognose!
Den Film zeigen wir ausschliesslich in Originalversion, in englisch mit deutschen Untertiteln……eine Synchronfassung wäre nicht zu verantworten….nur in Originalsprache ist der Film authentisch…

Wir freuen uns, sie im Kino wiederzusehen:  Alex & Jean-Pierre

 

GOLDEN GLOBE SPECIAL

CINÉCULTURE ZEIGT EIN GOLDEN GLOBE SPECIAL:

Golden Globe Gewinner für den «Besten-nicht-englisch-sprachigen-Film»

AUS DEM NICHTS
(R.: Fatih Akin; D,F 2017; 106 Min.; Darst.: Diane Kruger)

Vorführdatum: So-Matinée 14. Jan. 2018, 11.00

CinéCulture ist stolz darauf Ihnen am kommenden Sonntag, 14. Jan. 2018, 11.00, diesen Golden Globe Gewinner zeigen zu können. Es ist ein sehr mutiger Film und genau solche engagierte Filme braucht die Welt.
Fatih Akin war und ist seit jeher einer der besorgtesten, der engagiertesten zeitgenössischen Filmer. Seine Filme haben berechtigte Kritik, Tiefgang, Nachhält gleit; sie wühlen auf und regen zum Nachdenken an. Seinen Prinzipien ist er auch in «Aus dem Nichts» treu geblieben. Jetzt hat er zu Recht den Golden Globe erhalten.
Der Film handelt von einer Frau (Diane Kruger) die ihren Mann und ihren Sohn bei einem Nazi-Bombenanschlag ermordet. Die verhafteten Nazis werden beim Prozess wegen «mangels aus Beweisen» freigesprochen. Katja, alias Diane Kruger, begibt sich auf die Spur der Mörder…
«Aus dem Nichts» bezieht sich eindeutig auf die NSU-Morde und deren Prozess (der zur Zeit noch am Laufen ist) in Deutschland. Er mischt hier gekonnt Melodrama, Gerichtsfilm und Rachethriller. Mit Diane Kruger steht und fällt der Film. Sie hat sich dermassen in die Rolle vertieft das man glaubt, als ob ihr dies selber zugestossen sei. Man ist sehr von ihrem Spiel berührt; sie nimmt den Zuschauer auf ihre «Recherchen» mit, man ist ganz klar auf ihrer Seite und als Zuschauer will man, dass sie zu ihrem Recht kommt. Man leidet mit ihr. Und genau dies muss ein Film im Zuschauer auslösen.
«Aus dem Nichts» wiederspiegelt unsere Zeit. Dies ist auch die Stärke von Fatih Akin. Er dreht Filme die bleiben, die berühren, die einem nicht kalt lassen.
Fazit: ein Film den man gesehen haben muss.

Viel kritisches Vergnügen wünschen Alex & Jean-Pierre

 

LOVING VINCENT

Cinéculture – Kunst im Kino,  LOVING VINCENT,  Sonntagsmatinée 07.Jan um 11.00h und Montag 08. Jan um 20.30h

Wenn man sich etwas für Malerei interessiert, erkennt man einen van Gogh sofort: Diese leuchtenden Farben, die knappen Pinselstriche, nicht zuletzt die typischen Motive des stilistisch dem Post-Impressionismus zuzurechnenden Künstlers, die ihn weltberühmt gemacht haben – allerdings erst nach seinem Tod 1890. Um die Umstände seines vermutlichen Selbstmords geht es auch in Dorota Kobielas und Hugh Welchmans experimentellem Drama „Loving Vincent. Entstanden ist mit einer einzigartigen Animationstechnik ein Film…der wie ein Van Gogh Gemälde aussieht….

Ein Jahr nach dem Tod Vincent van Goghs soll Armand Roulin (Douglas Booth), Sohn des Postmeisters von Arles (Chris O’Dowd), wo der Verstorbene lange Jahre gelebt hat, einen Brief an Theo van Gogh abliefern, den Bruder des Künstlers. Doch auch Theo ist inzwischen tot, was für Armand den Beginn einer langen Suche nach einem neuen Adressaten bedeutet, die ihn über Paris nach Auvers-sur-Oise in der Region Île-de-France führt. Dort war der Maler bei Docteur Gachet (Jerome Flynn) in psychiatrischer Behandlung und hatte möglicherweise eine Affäre mit dessen Tochter Marguerite (Saoirse Ronan). Immer rätselhafter erscheinen die Umstände von van Goghs Tod, der offiziell als Selbstmord deklariert ist…..

Sieben Jahre hat das polnisch/englische Regieduo Dorota Kobiela und Hugh Welchman an seinem aufwendigen Werk gearbeitet, das ganz ohne Frage aus einer tiefen Verehrung für den Künstler und sein Schaffen entstand. Am Ende von „Loving Vincent“ werden van Goghs Originalgemälde neben die animierten Bilder aus dem Film gestellt und wenn wir dann die vom Meister persönlich porträtierten Figuren aus der vorhergehenden Handlung wiedererkennen, wird das Animationsverfahren der Filmemacher gleichsam beglaubigt.

Alex & Jean – Pierre……bis bald…im Kino Capitol in Brig.

MAUDIE

MAUDIE – Cinéculture Sonntagsmatinée 3.12.17 – 11.00h
Die wahre Geschichte der erfolgreichen Malerin Maud Lewis und ihrer Liebe zu Everett. Während Everett, ein Einzelgänger, keine Nähe zulassen kann, hat Maudie, eine körperlich fragile, aber charakterstarke Frau, in ihren Gefühlen für diesen Mann keine Vorbehalte. In der Abgeschiedenheit der eindrücklichen Landschaft Kanadas entfaltet sich nicht nur ihr malerisches Talent, sondern es gelingt ihr auch, Everett gegen seinen Willen in eine andere Welt zu entführen. Sally Hawkins und Ethan Hawke geben einem der berührendsten Filme des Jahres eine unvergessliche Gestalt.

« Oscar®-verdächtige Performances von Sally Hawkins und Ethan Hawke. Einer der besten Filme des Jahres. »
SCENE CREEK

« Grosses Schauspielkino. »
STUTTGARTER ZEITUNG

« Sensibel, wunderschön. »
EMPIRE UK

« MAUDIE ist der bewegendste Film des Jahres. »
ABENDZEITUNG

« …das schönste Liebespaar des Kinoherbstes. »
NDR INFO

« Ein ebenso berührend wie ungewöhnlich schöner Liebesfilm. »
BIELER TAGBLATT

« Sally Hawkins verdient für die Rolle einen Oscar®. »
TV SPIELFILM

« Brilliant, warmherzig. »
HOLLYWOOD REPORTER

« Höchst Oscar®-verdächtig … einer der besten Filme des Jahres… »
BILD

CinéCulture…
…zeigt nur Filme im Original!

CinéCulture ist bemüht oder würde sehr gern auch gewisse Filme, die in aller Munde sind auch wenigstens einmal (1x) im O-Ton zeigen. » Murder on the Orient Express» ist ein solcher Film, der auf englisch mit d/f Untertiteln wertvoller zu sehen ist, als in der Synchronisation.

An diesem kommenden Mittwoch, den 29. 11. 2017 um 20.30, zeigt CinéCulture
MURDER ON THE ORIENT EXPRESS
in der Originalfassung. Allein die Starbesetzung muss überzeugen: Kenneth Branagh, Penelope Cruz, Daniel Defoe, Judi Dench, Michelle Pfeiffer, Johnny Depp usw..

 

Wir freuen uns auf Sie.
Alex & Jean-Pierre

P.S NICHT VERPASSEN:

Eine letzte Chance DIE LETZTE POINTE von Rolf Lyssy zu sehen….am Montag um 20.30h bei uns im Capitol.
Und….I, CLAUDE MONET zeigen wir nochmals um Mittwoch 06. Dezember um 18.00h…..

Cinéculture Matinee: I,CLAUDE MONET

Cinéculture Matinee:
So 26.November 11.00h KUNST IM KINO, 87 min, ab 14 Jahren

I,CLAUDE MONET

Unter dem Label KUNST IM KINO zeigen wir neu periodisch Filme, die aussergewöhnliche Künstler
und/ oder ihre Werke auf die Kinoleinwand bringen. Das kann sich um Dokumentar- oder Spielfilme
handeln.

Basierend auf mehr als 2.500 Briefen ermöglicht Regisseur Phil Grabsky mit I, Claude Monet brandneue Perspektiven auf einen der vielleicht beliebtesten Maler weltweit. Durch seine Briefe spricht Monet zu uns und gewährt uns somit tiefe Einblicke in die Abgründe seiner Seele. Wer war der Mann hinter den sonnendurchfluteten Leinwänden wirklich? Monet gilt als Vater des Impressionismus. Sein Werk Impression, Sonnenaufgang von 1872 gab der gesamten Bewegung ihren Namen. Er zählt zu den einflussreichsten und erfolgreichsten Malern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

Sein Leben ist eine fesselnde Geschichte über einen Menschen, der hinter seinen farbintensiv strahlenden Bildern unter schweren Depressionen, Einsamkeit und Selbstmordgedanken litt. Mit der Entwicklung seiner Kunst und der Liebe zum Gärtnern, aus der die Pracht seines Gartens in Giverny hervorgeht, entdecken wir auch seinen Humor, seine tiefen Einsichten und seine Hingabe an das Leben.

Gedreht an verschiedenen europäischen Entstehungsorten seiner Kunst, ist I, Claude Monet eine filmische Reise durch einige der meist geliebten und unverwechselbarsten Szenerien der abendländischen Kunst.

Wir freuen uns auf Sie!

Alex & Jean-Pierre

 

Cinéculture – DIE LETZTE POINTE

DIE LETZTE POINTE
von Rolf Lyssy

Fr 17.11.17, Sa 18.11.17, 18.00h, So 19.11.17 11.00h & 18.00h, Mo 20.11.17, Di 21.11.17, Mi 22.11.17 18.00h

Wer kennt sie nicht…DIE SCHWEIZERMACHER…?
Der 1936 geborene Filmregisseur Rolf Lyssy schrieb damit 1978 Schweizer Filmgeschichte.
DIE SCHWEIZERMACHER , ist gemessen an der Anzahl der Kinobesucher,der erfolgreichste
Schweizerfilm…..940’103 Zuschauer sahen damals diesen Film. ( bei 6.5 Mio Einwohnern
1978)
Mit DIE LETZT POINTE bringt Lyssy wieder ein Meisterwerk ins Kino.
Die 86 jährige Monica Gubser in ihrer Paraderolle…..als Gertrud Forster, die zwar vital
und selbständig ist,aber auch von Angst erfüllt….dement im Altersheim zu landen.
Als ein eleganter Engländer auftaucht und ihr den Hof macht….überschlagen sich die
Ereignisse….Kinder und Enkelkinder wissen alles besser….Gertrud soll auf eine
Kreuzfahrt etc…aber sie geht ihre eigenen Wege….eine herrliche Tragik-komödie…

Wir freuen uns auf Sie!

Alex & Jean-Pierre

P.S. Wussten sie….dass Monica Gubser viele Male mit Beat Albrecht zusammen im
Stadttheater Solothurn auf der Bühne stand…?

VICTORIA & ABDUL

CINÉCULTURE (zeigt nur Filme, die wir selber sehen wollen)

Vorführdaten:
So-Matinée: 5.Nov. 2017// 11.00
Montag: 6. Nov. 2017 // 20.30
Di./Mi.: 7./8. Nov. 2017 // jeweils 18.00

«VICTORIA & ABDUL» – Judi Dench Oscar 2018 verdächtigt!
(R.: Stephen Frears; GB/USA 2017; 112 Min.; Darst.: Judi Dench, Ali Fazal; O-Ton E, d/f)

Stephen Frears (76) gehört zu den Altmeistern des Films, weltweit. Er dreht nur Filme, die er drehen will. Genau wie wir von CinéCulture: wir zeigen nur Filme die wir selber sehen wollen. Erinnert sei an Filme wie: «Florence Foster Jenkins», «Philomena», «High Fidelity» – und diese haben alle Kultstatus!
«Victoria & Abdul» ist die Geschichte der legendären britischen Queen Victoria. Sie lebte von 1819 – 1901, von denen regierte sie Grossbritannien 64 Jahre lang. Im Jahr 1887 feierte sie ihr 50. jähriges Thronjubiläum. Eben während diesen Feierlichkeiten lernte sie den jungen, indischen Bediensteten Abdul Karim kennen, der extra für das Jubiläum nach London gereist war. Bald schon entwickelt sich zwischen ihnen durch lange und inspirierende Gespräche eine tiefe Freundschaft. Die aussergewöhnliche Beziehung der beiden erzeugt auch schnell Missgunst und Neid unter den anderen Personen am Hof…

Der Film von Stephen Frears steht und fällt mit der schauspielerischen Kunst von Judi Dench und Ali Fazal. Natürlich brilliert dieser Film auch durch die filmische Inszenierung und Können der Regiearbeit Stephen Frears. Er weiss diese Geschichte spannend umzusetzen. Und er konnte niemand besseres früh Queen Victoria als Judi Dench finden. Sie ist genial (wie immer). Diese Rolle könnte ihr neben anderen Preisen einen Golden Globe und einen Oscar bescheren. Verdient hätte sie es allemal.
Natürlich ist dieser Film very British; muss er ja auch, da er das adlige Leben im 19. Jahrhundert am britischen Hof zeigt. Frears, es wäre nicht Frears, dokumentiert nicht nur die heitere Seite, er verteilt immer wieder und sehr subtil kleine Seitenhiebe auf Kosten des Adels, was den Film erst recht sehenswert macht.
«Victoria & Abdul» ist einer der besten Filme 2017 und wird dadurch als Oscar verdächtigt gehandelt.

Sehen Sie wohl wünschen Alex R. CHanton & Jean-Pierre L. D’Alpaos

VORSCHAU: «Staatenlos – Klaus Rósza Fotograf»
                      Dokumentarfilm von Erich Schmid (wird anwesend sein)
                      So-Matinée 12. Nov. 2017 / 11.00