«FAHRENHEIT 11/9»

CinéCulture «… bereichert Ihr Leben!»

«FAHRENHEIT 11/9» – Moore beleuchtet das T.-Amerika
(R.: Michael Moore; USA 2018; 126 Min.)

Vorführungen: So-Matinée 14. Okt. 2018 // 11.00 h
                          Mittwoch      17. Okt. 2018 // 20.30

CinéCulture startet diesen kommenden Sonntag wieder mit seinen Film-Matinées. Gleich zum Auftakt ein Film, der zu den wichtigsten drei von 2018 zählt. Es ist Michael Moores neuer kritischer, mit vielen Denkanstössen Dokument «Fahrenheit 11/9». Es ist endlich ein Aufruf diesen unvernünftigen amerikanischen Wahnsinn etwas entgegenzusetzen. Spike Lee’s Film «BlacKkKlansman» hat mit diesem Weckruf begonnen, der nicht nur die USA, sondern auch Brasilien (zu spät) und Europa aus dem Dornröschenschlaf zu wecken.
«Fahrenheit 11/9» ist ein mutiger und tiefgründiger Film, der uns unterstützen will auf dem politischen Boden etwas zu verändern. Michael Moore hatte es, entgegen allen Prognosen der Experten, vorausgesehen, das T. 2016 gewinnen könnte. Das Unmögliche wurde möglich, als in den frühen Morgenstunden des 9. 11. (amerikanische Schreibweise 11/9) T.’s Wahlsieg bestätigt wurde. Moore beleuchtet satirisch was unter diesen unertragbaren Typen T., ein negativer Meister des Wahnsinns noch alles kommen mag. Wir kennen ja alle T.’s aufhetzenden Tweets, die regelmässigen Entlassungen in seinem Stab – und sobald er das Maul auftut – ja was? – dann lügt er. Er spricht viel, aber sagt nichts!
«Fahrenheit 11/9» ist eine historische Lehrstunde der seltenen Art. «Einer der dringlichsten Filme aller Zeiten. Diesen Film muss man gesehen haben», urteilt die «New Yorker». An diese Aussage kann sich CinéCulture absolut anschliessen.

Sehen Sie wohl wünschen Alex & Jean-Pierre

Reminder:
CinéCulture zeigt noch am Mo./Di. 15./16. Oktober, 20.30 in Original-Version:

                                              A STAR IS BORN
                                    ( Sie werden überrascht sein)

A STAR IS BORN – Ein Popgesamtkunstwerk

CINÉCULTURE 
(zeigt nur Filme die wir selber sehen wollen)

A STAR IS BORN – Ein Popgesamtkunstwerk
(R.: Bradley Cooper; USA 2018; 136 Min.; Darst.: Lady Gaga, Bradley Cooper)

Vorführung: Mi. 10. 10. 2018 // 20.30. Einzige Vorstellung in Original-Version mit deutsch/französischen Untertiteln.

Schon allein der Einstieg in «A Star is Born», der erste Song, interpretiert von Bradley Cooper, eine Wucht!
Bradley Cooper hat sein ganzes Herzblut an und in diesen Film und vor allem an und  in dieses Musiker Profil, an und in diese Rolle gegeben!
Es ist eine Hommage an die Musik, an die Liebe, an tiefe Gefühle.
Story: Er (Bradley Cooper) ist auf dem Weg nach unten – sie (Lady Gaga) auf dem Weg nach oben.
Lady Gaga ist nicht mehr nur eine Sängerin, sondern jetzt auch Schauspielerin. UND WAS FÜR EINE!
Bradley Cooper ist nicht mehr nur ein Schauspieler, sondern jetzt auch Regisseur. UND WAS FÜR EINER!
Fazit:sehr empfehlenswert!

CinéCulture zeigt diesen exklusiv am kommenden Mittwoch um 20.30 in O-Ton. Weitere Vorführungen sind synchronisiert.

Sehen Sie wohl und wir, Alex & JeanPierre, wünschen viel Vergnügen.

«THE CHILDREN ACT» & «A STAR IS BORN»

CINÉCULTURE
«zeigt nur Filme, die Ihr Leben bereichert»

Vorführung: Sa. 6. Okt. 2018 // 18.00

«THE CHILDREN ACT» – Emma Thompson in absoluter Höchstform
Die Buchverfilmung von Ian McEwan ist sehr gelungen. Wer eine tolle schauspielerische Bestleistung geniessen will, muss diesen gesehen haben. Emma Thompson spielt diese Rolle nicht – sie lebt sie! Chapeau!

Vorführung:
Mi. 10. 10. 2018 // 20.30 in O-TON mit Untertiteln
Do. 4. 10. – 9. 10. 2018 auf deutsch, jeweils um 20.30

«A STAR IS BORN»
(R.: Bradley Cooper; USA 2018; 136 Min.; Darst.: Lady Gaga, Bradley Cooper)
Dieser Film wurde bereits mit Judy Garland oder mit Barbara Streisand/Kris Kristofferson vor x-Jahren verfilmt – jetzt neu mit Lady Gags/Bradley Cooper.
Da dieser Film, um die Authentizität nicht einzubüssen, eigentlich nur in Originalversion «englisch» (mit deutschen Untertiteln) gezeigt werden dürfte, hat das Kino Capitol entschieden, eine einzige Vorstellung für die O-Ton Liebhaber zu reservieren.
CinéCulture ist darüber sehr dankbar und freut sich sehr am Mittwoch 10. Oktober 2018/2030 ihn in seinem Spezialprogramm zu präsentieren.

VORSCHAU/und Datum vormerken: So-Matinée 14. Okt. 2018 // 11.00
Zum Auftakt der CinéCulture Sonntags-Matinée zeigen wir den neuen kritischen Film von MICHAEL MOORE: «FAHRENHEIT 11/9»

Sehen Sie wohl und Alex und Jean-Pierre wünschen viel Vergnügen!

THE CHILDREN ACT

CINÉCULTURE 
zeigt ein weiteres Kinohighlight:

THE CHILDREN ACT

Vorführungen:
Sa. 29. Sept. 2018 // 18.00
Mo.   1. Okt.   2018 // 20.30

(R.: Richard Eyre; GB 2018; 106 Min.; Darst. Emma Thompson, Stanley Tucci, Fionn Whitehead)

Der Film basiert auf dem Romanbestseller «Kindeswohl» von Ian McEwan. Die Kritiker ins des Lobes voll: «Wunderbar sensibel UND glaubwürdig», «Unglaublich intelligent», «Ein Meisterwerk», «Emma Thompson ist so bewegend wie noch nie» – so klingt es aus dem weltweiten Zeitungspapierblätterwald.
Lassen Sie sich zu diesem Filmvergnügen überreden.

Sehen Sie wohl – wünschen Alex und Jean-Pierre

BLACKkKLANSMAN

CinéCulture zeigt immer noch «Filme die wir selber sehen wollen»

Der wichtigste Film dieses Jahres ist:
Spike Lee’s «BLACKkKLANSMAN» 

CINÉCULTURE zeigt diesen Film noch bis Mittwoch jeden Abend um 20.30

BlacKKKlansman

CINÉCULTURE 
«zeigt nur Filme, die wir selber sehen wollen»

Vorführdaten im O-Ton: Mo. – Mi. 3./4./5. September 2018, jeweils 20.30

«BlacKKKlansman» – Der wichtigste Film des Jahres 2018
(R.:Spike Lee; USA 2018; 128 Min.; Darst.: John David Washington, Adam Driver)

Spike Lee hat nicht vielleicht – er hat d e n WICHTIGSTEN Film des Jahres gedreht. Wir können uns auf diesen Film sehr freuen, und zwar nicht nur, weil er ein brisantes Thema beinhaltet: Faschismus und sein Rattenschwanz wie Rassismus, Fremden- und Gutmenschfeindlichkeit, Trumpkritik und vieles andere mehr – sondern weil es richtiges, grosses, fantastisches und gekonntes Kino ist. Übrigens wurde der Film in Europa bereits mit zwei der wichtigsten Filmpreise ausgezeichnet. In Cannes mit dem grossen Jurypreis und in Locarno mit dem Publikumspreis.

Spike Lee’s Film spielt in den 1970er Jahren. Der junge Polizist Ron Stallworth (John David Washington) tritt als erster Afroamerikaner seinen Posten als Kriminalbeamter in Colorado Springs Police Department an. Er nimmt sich die Aufgabe vor den Klu-Klux-Klan zu infiltrieren und blosszustellen. Stallworth gibt vor ein eingefleischter Extremist zu sein. Er nimmt telefonisch Kontakt zur lokalen Gruppe der Rassistenvereinigung auf.
Als die Undercover-Mission zunehmend komplexer wird, übernimmt Stallworths Kollege Flip Zimmermann (Adam Driver) Rons Rolle in den persönlichen Treffen. Gemeinsam machen sich die zwei daran, die Organisation zu Fall zu bringen.

Spike Lee’s Film «BlacKKKlansman» erzählt eine Geschichte, die sich in den 1970er Jahren tatsächlich so zugetragen hat. Die Themen des Films haben in unserer heutigen nichts von der damaligen Aktualität eingebüsst. Die aktuellen, authentischen Bilder zum Schluss sind überhaupt nicht fehl am Platz, sondern erhalten durch das vorher geschilderte eine gewollt verstärkte Wucht. Nur ein Visionär wie Spike Lee kann dieses Thema so treffend modern und unterhaltsam auf die Leinwand bringen.

Fazit 1: kein besserer Film kann den Auftakt zur neuen CinéCulture Reihe eröffnen!
Fazit 2: ein witziger und spannender Streifen mit viel Groove und hervorragenden Darstellern. Das Ermittlerteam Washington/Driver/Buscemi ist schlichtweg grandios.
Fazit 3: » BlacKKKlansman» muss man gesehen haben!

Alex und Jean-Pierre wünschen gute Unterhaltung

Pierre pour Pierre

Am 17. Juni 2018 jährt sich der Tod des grossen Walliser Schriftstellers Pierre Imhasly zum ersten Mal. Pierre Favre spielt in Erinnerung und zu Ehren seines Freundes Pierre Imhasly am 09. Juni 2018 ein Konzert in der Dreikönigskirche in Visp. Begleitet werden die poetischen Rhythmen und Töne Pierre Favres durch Ausschnitte aus Imhaslys Werk, gelesen von Philippe Imwinkelried.
Pierre Favre und Pierre Imhasly setzten zusammen während Jahren Akzente in der Verbindung von Klang und Literatur. Sie waren Pioniere darin, eine Brücke zwischen Poesie und freier Improvisation zu schlagen und sind damit ab den 1970er-Jahren u.a. in Berlin und Zürich aufgetreten.

Infos:
Datum/Zeit: 09. Juni 2018 / 19.15 Uhr
Ort: Dreikönigskirche Visp

Wer:
Pierre Favre / Percussion
Philippe Imwinkelried / Text

«3TAGE IN QUIBERON»

CinéCulture
Vorführungen: Di./Mi. 22./23. Mai 2018, jeweils um 18.00 Uhr

«3TAGE IN QUIBERON»
(R.: Emily Atef; D 2017; 116 Min.; Darst.: Marie Bäumer, Birgit Minichmayr, Charly Hübner)

Die Rolle der «Sissi» hat ihre Karriere zerstört. Dass sie eine überaus talentierte Schauspielerin, eine Schauspielerin mit Profil und Charakter war, bezeugen Filme wie «Die Bankiersfrau», «La Piscine» und…und…und… Fast 40 Jahre nach dem tragischen und viel zu frühem Tod von ROMY SCHNEIDER (1938-1982) ist nun in den Kinos und bei uns («CinéCulture») ein sehr empfehlenswerter Film über Romy Schneider zu sehen.
Titel: «3Tage in Quiberon». In wunderschönen, berührenden und packenden schwarz/weiss Bildern und mit einer Tiefe, Respekt, Ehrlichkeit, Ungeschminktheit verneigt sich Emily Atef vor Romy Schneider. Mit MARIE BÄUMER als Romy hat sie die Perfekteste Schauspielerin gefunden. Marie Bäumer IST Romy Schneider! Zusätzlich sind alle Rollen behutsam und bestens besetzt worden
«3Tage in Quiberon» erzählt die Geschichte des legendären «Stern»-Interviews. Es sollte ihr letztes grosses Interview werden – ein Jahr später war sie tot. Emily Atefs Spielfilm fängt die besondere Atmosphäre jener Tage ein, in denen sich Romy Schneider bis zur Schmerzgrenze öffnet.
Emily Atef: «Für mich hat das, was ich zeige, direkt mit unserer Gegenwart zu tun. Es geht um das Verhältnis von Privatheit und Öffentlichkeit und Medien, die ihre eigene Wirklichkeit schaffen können. Und es geht um eine Frau, die versucht, alles unter einen Hut zu bringen: Beruf, Privatleben,Familie. Beides sehr heutige Themen.»

Alex & Jean-Pierre wünschen viel Vergnügen.

«LADY BIRD»

CINÉCULTURE zeigt
«nur Filme, die wir selber sehen wollen»

«LADY BIRD»
(R: Greta Gerwig; 2017 USA; 95 Min.; Darst.: Saoirse Ronan)

Mi./Do. 9./10. Mai 2018 // 18.00

Sagt Ihnen der Film «Brooklyn» etwas? – Wenn ja, dann werden Sie in «Lady Bird» im richtigen Film sitzen und sich auf die Hauptdarstellerin  Saoirse Ronan freuen; wenn nein: dann werden Sie den zukünftigen Filmsuperstar unter den Frauen kennenlernen! Sie ist eine irische Schauspielerin, die sehr früh in die Fussstapfen ihres Vaters Paul Ronan getreten ist. Sie hat bereits einige Kinder- und Jugendrollen und einige sehr überzeugende Nebenrollen in «Atonement» (Abitte), «The Grand Budapest Hotel», «Loving Vincent» hinter sich. In «Brooklyn» begeisterte sie in der Hauptrolle.

Jüngeren Leuten ist sie natürlich bestens bekannt als Partnerin in Ed Sheeran’s Musikvideo «Galway Girl» (nur kennen diese Leute sie nicht als wunderbare Schauspielerin)!

In»Lady Bird» hat sie den Golden Globe 2018 als beste Hauptdarstellerin erhalten. BERECHTIGT!

Greta Gerwig (Schauspielerin, Drehbuch Autorin, Filmproduzentin, Regisseurin) hat in «Lady Bird» eine ganz persönliche Geschichte verarbeitet. Und mit Saoirse Ronan als Christine ‹Lady Bird› McPherson hat Greta diese Rolle nicht besser besetzen können. Kurz: es ist eine Coming-of-Age Story, die das Leben einer 17jährigen mit all ihren Nöten und Freuden und Probleme und sich selbst finden auf eine humoristisch ernste Weise zeigt. Saoirse alias Christine Lady Bird will flügge werden. Sie rebelliert mit Leidenschaft und Dickköpfigkeit gegen die Enge des Elternhauses und der langweiligen Erwachsenenwelt. Doch allzu leicht macht ihre Mütter dem eigenwillig-aufgeweckten Teenager die Abnabelung natürlich nicht. Diese Situation (Mutter-Tochter-Beziehung) ergibt jede Menge Potential für emotionale Konflikte, aber auch von Herzen kommende Komik.
Dieser Film ist sehr geeignet für Teenager und für Eltern die Jugendliche in diesem Alter haben. Aber auch für alle anderen, welche diese Phase bereits hinter sich haben. Ein Filmvergnügen der besonderen Art.

Hinweise auf kommende Filmereignisse:
*The Bluenote Story: Beyond the Notes
*3 Tage in Quiberon (Film über Romy Schneider)

Alex & Jean-Pierre wünschen viel Vergnügen 

«DER LETZTE WOLF»

CINÉCULTURE & Mediathek Brig zeigen 
Jean-Jacques Anaud’s Meisterwerk:

«DER LETZTE WOLF»
(R.: Jean-Jacques Anaud; 2015 F/China; 119 Min)

Einzige Vorführung: Mo. 7. Mai 2018 // 20.30

CinéCulture ergänzt die zur Zeit laufende Ausstellung «Der Wolf ist da – Eine Menschenausstellung» des Alpinen Museums der Schweiz und der Universität Zürich-ISEK in der Mediathek Brig mit dem Film «Der letzte Wolf».
Zur Info: Jean-Jacques Anaud heisst der französische Meisterregisseur, der mit folgenden Filmen «Der Name der Rose», «Am Anfang war das Feuer», «L› Ours», «Sieben Jahre in Tibet» Filmgeschichte schrieb. Mit «Der letzte Wolf» ist ihm wieder ein bildgewaltiges Filmdokument gelungen. Der Film will auf spannende und kurzweilige Art zeigen, wie «aus dem Feind des Menschen ein enger Freund werden kann» (National Geographic). «Der letzte Wolf» ist eine überzeugende und gleichzeitig eine überwältigende Abenteuergeschichte, die dem Wolf in spektakulären Aufnahmen ein Denkmal setzt.
Kurz die Story: der Student Chen Zhen wird in die Innere Mongolei geschickt. Hier, im majestätisch sich erhebenden, grenzenlosen Grasland, soll er den Schäfern Lesen und Schreiben beibringen. Doch seine Leidenschaft gilt vom ersten Tag an der archaischen Wildnis und dem von den Nomaden am meisten gefürchteten und am meisten verehrten Tier: dem Wolf. Er rettet und freundet sich mit einem Jungtier an…doch das Wolfsrudel vergisst nicht, was ihm genommen wurde…

Übrigens die Ausstellung «Der Wolf ist da – Eine Menschenausstellung » ist noch bis zum 30. Mai 2018 täglich in der Mediathek Brig zu besichtigen.

Alex & Jean-Pierre wünschen gute Unterhaltung

HINWEIS: 8./9. Mai «Lady Bird»