Vice

So-Matinee 17. Feb. 2019 // 11.00

«VICE» – umwerfend gut
(R.: Adam McKay; 2018 USA; 132 Min.; Darst.: Christian Bale, Amy Adams, Sam Rockwell, Steve Carell, Tyler Terry)

«VICE» muss gezeigt werden! Die damaligen echten Protagonisten dachten, dass sich bald niemand an sie und ihre Taten erinnern würden. Andy McKay, der Regisseur von «Vice», macht Ihnen einen Strich durch die Rechnung. McKay hat einen Film über einen moralisch korrupten und gefühllosen  Machtpolitiker der letzten 30 Jahren gedreht: DICK CHENEY. Der Film zeigt auf wie dieser skrupelloser Politiker still und leise, hämisch und bösartig zum einflussreichsten Politiker der USA und der Welt wurde. Ohne zu zögern und brutal rechnete er mit einer Million toter Iraker und 4-5000 toter junger US-Soldaten. Zu Cheney passt: «Leichen pflastern seinen Weg».Dick Cheney wurde «Vice»-Präsident von George W. Bush. Acht Jahre  zog er die Fäden unter Bush und beeinflusste Regierungsentscheidungen massgeblich mit.
Christian Bale (Dick Cheney), Amy Adams (Lynne Cheney), Sam Rockwell (George W. Bush), Steve Carell (Donald Rumsfeld), Tyler Perry (Colin Powell) verkörpern diese Charaktere so authentisch, dass sich die ohnmächtige Wut des Zuschauers von den echten sogar auf die Schauspieler überträgt. Hätte McKay nicht hin und wieder komödiantische Szenen hineingestreut, wäre «Vice» unerträglich. «Vice» ist ein abschreckendes Beispiel wie Machtmenschen jede Bodenhaftung und Realität verlieren, wenn sie an der Macht sind. Adam McKay: «Je mehr ich mich einarbeitete, desto grösser war mein Erstaunen über die schockierenden Methoden, durch die er an die Macht kam.» 
«Vice» ist eine Stück Zeitgeschichte vor der wir die Augen nicht verschliessen sollten. Vielleicht ist «Vice» der Beginn, um die Zeit nach dem 11. 9. 2001 kritisch aufzuarbeiten.

Alex & Jean-Pierre wünschen dennoch viel Vergnügen.

CINÉLITERAIRE: film & lyrik
Beat Albrecht liest Bertold Brecht
«Mackie Messer» – Bertold Brecht Dreigroschenfilm umwerfend  von Joachim A. Lang filmisch umgesetzt.
Datum: Mittwoch 20. Feb. 2019 // 20.30 Uhr

The Wife

CINÉCULTURE
Filme, die man nicht verpassen sollte:
BOHEMIAN RHAPSODY: So. 10. 2. 2019 // 20.30
ZWINGLI: Mo. 11. 2. 2019 // 20.30 und Di. 12.  2. 2019 // 18.00
THE FAVOURITE: Mi. 13. 2. 2019 // 18.00

CINÉLITERAIRE (vormerken)
Mi. 20. 2. 2019 // 20.30
MACKIE MESSER (Der Dreigroschenfilm von Berchtold Brecht) mit Beat Albrecht’s Kurzlesung.

THE WIFE – Glenn Close ganz gross!
(R.: Björn Runge; Schweden/USA 2017; 100 Min.; Darst.: Glenn Close, Jonathan Price)

Vorführungen:
So-Matinée 10. 2. 2019 // 11.00
Dienstag 12. 2. 2019 // 20.30
Mittwoch 13. 2. 2019 // 20.30

Der Film «The Wife» des Schweden Björn Runge erzählt auf eine sehr spannende und aufregende Art und Weise die Geschichte von Joe Castleman (Jonathan Price) und Joan Castleman (Glenne Close). Es ist eine Literaturverfilmung des Romans «Die Ehefrau»     (The Wife) von Meg Wolitzer.
In Rückblenden erfahren wir, dass Joan Castleman, die ihren Ehemann zu der Verleihung des Literatur-Nobelpreises nach Stockholm begleitet, in jungen Jahren selbst eine vielversprechende Autorin war, ihre eigene Karriere jedoch der ihres Mannes untergeordnet hat.
Während dem Stockholmer Aufenthalt erhält die 40jährige Beziehung Risse. Was da alles an die Oberfläche kommt…sehr interessant.
Der Film besticht vor allem durch die schauspielerische Hochleistung von Glenn Close. So brillant war sie noch nie! Man staunt…Man könnte noch ellenlang weiter Loben…aber am besten ist es immer noch, wenn Sie sich selber ein Bild machen. Bereuen werden Sie es nicht. Garantiert!

Alex & Jean-Pierre wünschen grosses Kinovergnügen!

THE FAVOURITE // BOHEMIAN RHAPSODY // COLD WAR

CINÉCULTURE 
«Filme, die man einfachgesehen haben muss!»

THE FAVOURITE – Ein Diamant als Film
So-Matinée 3. Feb. 2019 // 11.00
Mittwoch     6. Feb. 2019 // 18.00
Ein Powertrio: Emma Stone, Rachel Weisz, Olivia Colman – brillante Schauspielerinnen und brillantes Schauspiel! Wunderbares, malerisches, barockes Dekor! Spannend, aufregend, kurzweilig, atmosphärisch dicht! Unterhaltung auf hohem Niveau! And last but not least: nominiert für 10 Oscars 2019!

BOHEMIAN RHAPSODY – Der Musikfilm der Musikfilme
Sonntag 3. Feb. 2019 // 17.00
Letzte Gelegenheit um diesen fantastisch umgesetzten Film zu geniessen.  Wer Rockmusik mag, wird BOHEMIAN RHAPSODY lieben. Garantiert!

COLD WAR – Solche Filme gibt es nur alle 10 Jahre!
Montag 4. Feb. 2019 // 18.00 – Der Geheimtipp unter den Filmen 2018. Der Ausnahmefilm der Sonderklasse. Cannes hat ihn letztes Jahr mit der Goldenen Palme für Regie ausgezeichnet. Fazit: wer ihn nicht gesehen hat, macht sich selber arm!

COLD WAR

CINÉCULTURE 
Vorführungen von:
Zwingli (24. Jan. – 30. Jan. jeweils um 20.30, ausser Fr./Sa. 18.00)
COLD WAR (So-Matinée 27. Jan. 11.00 / Mi. 30. Jan. 18.00)
Bohemian Rhapsody (So. 27. Jan. 17.00)
SCHINDLER’S LIST (So. 27. Jan. 20.30) – weltweiter Holocaust                
Gedenktag, Film-Ur-Aufführung vor 25 Jahren, einzige Vorstellung!

COLD WAR – das ist Kino pur!
(R.: Pawel Pawlikowski; F 2018; 83 Min.; Darst.: Joanna Kulig, Tomasz Kot)
Vorführungen: So-Matinée 27. Jan. 2019, 11.00 // Mi. 30. Jan. 2019, 18.00

Gibt es Filme wo nichts falsch gemacht wurde? Natürlich z. B COLD WAR des polnischen Regisseurs PAWEL PAWLIKOWSKI . Er hat in COLD WAR nichts, überhaupt nichts falsch gemacht: eine aussergewöhnliche erwachsene Liebesgeschichte ohne Kitsch, fantastische Schauspieler, eine Kamera – die Bilder in äusserster Ästhetik einfängt, Musik auf sehr hohem Niveau. Ein grandioser emotional und empathischer Film für die Story, für die Zeit (1950er Jahre) und für die Schauspieler Joanna Kulig und Tomasz Kot. Eine Filmqualität, die es so heute kaum mehr gibt und diesem schwarz/weiss gedrehten Film so besonders, einzigartig und einmalig macht. COLD WAR ist 100% Filmkunst.
Fazit: ohne wenn und aber, ohne Zweifel ein MUSS-Film! – Überzeugen Sie sich selbst

In Vorbereitung: HOMMAGE À ROBERT REDFORD: The Old Man and The Gun

«COLETTE»

CINÉCULTURE 
«COLETTE» – Der beste Kostümfilme seit Jährend!
(R.: Walsh Westmoreland; USA 2018; 112 Min.; Darst.: Keira Knightley)

VORFÜHRUNGEN:
So.-Matinée: 13. Jan. 2019 // 11.00

Mo./Di./Mi. 14./15./16. Jan. 2019 // jeweils 18.00

«Ein Fest für die Sinne» Rolling Stone; «Keira Knightley’s Schauspielkunst ist Oscar würdig» The Playlist; «‹COLETTE› ist spannend, unterhaltsam, inspirierend und wunderschön» The Guardian.
Ihr voller Name ist Sidonie-Gabrielle Colette ( 1873-1954). Sie ist eine der eindrucksvollsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, war Schriftstellerin, Varietékünstlerin und Journalistin. Für ihren Mann (Henry Gauthier-Villars) schrieb sie sehr erfolgreiche Romane, da dieser unter einer Schreibblockade litt. Ab 1896 veröffentlichte er ihre Romane unter seinem Namen. Das konnte nicht gut gehen und die Scheidung vorprogrammiert. 
«Colette» erzählt die bahnbrechende und wahre Geschichte von Sidonie-Gabrielle Colette. Sie wird sehr echt wirkend von Keira Knightley verkörpert. Sie zeigt sehr grosses Einfühlungsvermögen in die Figur Colette. Der Regisseur Walsh Westmoreland hat ihr diesen Film auf den Leib angepasst. Zusätzlich ist er kostümgetreu, und dadurch wird er Zeit authentisch. Die Bilder bezaubern, strotzen vor Schönheit und Tiefenschärfe und zeigen eine Epoche (1890-1914) die den kommenden Aufbruch der emanzipatorischen Frau ankündigt. Ein Film zum Gern-Haben.
Die wirkliche Colette starb 1954 und bekam als erste Frau (zu recht) in Frankreich ein Staatsbegräbnis.
Lassen Sie sich durch «Colette» entführen und verzaubern.

In Vorbereitung:
Zwingli (ab 20. Jan. 2019)
Cold War (ab 27. Jan. 2019)
Green Book
Mackie Messer
The Shoplifters

Alex & Jean-Pierre wünschen viel Vergnügen!

GREEN BOOK

CINÉCULTURE 
«zeigt nur Filme, die wir selber sehen wollen!»

Diese CINECULTURE Filme sind noch im Capitol zu sehen, am:
Mo. 7. 1. 2019 // 18.00: «Astrid» (Schwedisch/df) – ein überaus stimmungsvoller Film über das Leben von Astrid Lindgren)
Di. 8. 1. 2019 // 18.00 : «Astrid» (Schwedisch/df)
Sa. 5. 1. 2019 // 17.00 : «Bohemian Rhapsody»
Mo. 7. 1. 2019 // 20.30: «Blhemian Rhapsody» – …keine Widerrede, MUSS man gesehen haben!

GREEN BOOK
( R.: Peter Farrelly; 2018 USA; 130 Min.; Darst.: Mahershala ALi, Viggo Mortensen)
VORPREMIERE: So. 6. 1. 2019 // 20.30

CINÉCULTURE startet seinen Filmzyklus mit einem ausserordentlichen Film: «Green Book». Er zeigt die Banalität des Bösen im Faschismus und im Rassenhass, wobei in dieser Banalität kaum Grenzen gesetzt werden können. Denn «Green Book» steht für «Negro Motorist Green Book» und bedeutet, dass, wenn eine farbige Person sich durch die USA, vor allem in den Südstaaten, sich eines Reiseführers für Afro-Amerikanische Autofahrer bedienen muss. Denn in diesem «…Green Book» stehen all die Orte, Hotels, Restaurants, Tankstellen die auch schwarze Kunden bedienen!
«Green Book» basiert auf einer wahren Geschichte von Tony Lip, der 1962 den schwarzen Jazzpianisen Don Shirley von New York aus hinunter durch die Südstaaten fährt.Während ihres zweimonatigen Roadtrips ( Viggo Mortensen spielt den weissen Chauffeur Tony Lip,  Mahershala Ali den schwarzen Jazzmusiker Don Shirley) erleben sie gemeinsam Höhen und Tiefen und unglaubliches. 
«Green Book» ist selbstredend ein wundervoller (schauspielerisch), kritischer Film, der uns einen Spiegel vorhält, der beweist, dass sich in den USA während den letzten 60 Jahren leider nichts verändert hat. Banale Alltagsbegebenheiten können dort zu enormen Schwierigkeiten ausarten. Die beiden Hauptdarsteller schauspielern mit Überzeugung, Humanität und Leichtigkeit. Der Zuschauer fiebert mit, empört sich…
Ein überaus mitreissender, nachdenklicher Film.

Kommende CinéCulture Filme:
Zwingli
The Shoplifters
Mackie Messer
Cold War

«C A N A L E T T O»

CINÉCULTURE 
…zeigt nur Film, die wir selber sehen wollen!

CinéCulture Extra:
«W O L K E N B R U C H»
Sa. 8. Dez. 2018 // 18.00
Es ist er meistbesuchte Schweizerfilm des Jahres 2018. Michael Steiner (Regisseur) hat eine kleine Filmperle gedreht; mitgeholfen haben die wunderbaren Schauspieler*innen Noémie Schmitt, Joel Basman, Inge Maux u.a..Die beste Schweizer Komödie seit «Das gefrorene Herz».

«B O H E M I A N   R H A P S O D Y»
Mo. 10. Dez. 2018 // 20.30
CinéCulture zeigt diesen Film nochmals und zwar über die neue SOUNDANLAGE.
Hörgenuss pur!

«C A N A L E T T O – und die Kunst von V E N E D I G»
(R.: David Bickerstaff; GB 2017; 87 Min.)

Ein weiterer Sehgenuss in unserer Reihe «Kunst im Kino» ist der wunderbare und wunderschöne Film über «Canaletto» und gleichzeitig über Venedig. Die Stadt trägt zu Recht den Beinamen La Serenissima, denn die Stadt ist selbst ein Gemälde. Überall wo die Filmkamera Bilder von ihr einfängt, sind es stimmungsvolle Momente.
Giovanni Antonio Canal (1697-1768), war ein bedeutender venezianischer Veduten und Landschaftsmaler. Seine photographisch scharfen und photografisch detaillierten Gemälde sind äusserst beeindruckend und erfreuen jeden Kunstliebhaber und alle anderen garantiert erst recht. Um diese Qualität und Präzision zu erreichen, benutze er als Hilfsmittel eine Camera Opscura. Regisseur David Bickerstaff hat die Kunst und Art von Canaletto authentisch und kongenial auf Digital-Film umgesetzt.

Wir wünschen viel Vergnügen. Alex & Jean-Pierre

The Dawn Wall / Durch die Wand

Im Januar 2015 sorgen zwei Amerikaner für ein weltweites Medienspektakel: Kletterikone Tommy Caldwell und Seilpartner Kevin Jorgeson wollen das Unmögliche möglich machen und die Dawn Wall erklimmen – eine kilometerhohe Felswand im Yosemite Nationalpark in Kalifornien, die als unbezwingbar gilt. Von den Medien begleitet, leben die beiden Profi-Sportler knapp drei Wochen in einem Lager in der Wand – essen, schlafen und klettern über einem Hunderte Meter tiefen Abgrund.

Für Tommy Caldwell ist die Dawn Wall weit mehr als eine herausfordernde Kletterroute. Die Wand ist der Höhepunkt aller Hürden, die er in seinem Leben überwinden musste. Mit 22 Jahren wurde er bei einer Expedition in Zentralasien von Rebellen als Geisel genommen. Zurück in den USA, verliert er kurz darauf durch einen Unfall seinen Zeigefinger. Es heißt, er könne nie wieder klettern, Tommy jedoch trainiert noch mehr als jemals zuvor und beweist das Gegenteil. Als seine Ehe scheitert, bekämpft er den Schmerz mit dem außergewöhnlichen Vorhaben die Dawn Wall frei zu klettern.

In einer Gratwanderung zwischen Hingabe und Besessenheit, versucht er die Route gemeinsam mit Kletterpartner Yosemite zu klettern. Beim finalen Versuch, steht Tommy vor der entscheidenden Frage, weiterhin an seinem Traum festzuhalten oder den eigenen Erfolg aufs Spiel zu setzen, um die Freundschaft mit Kevin zu wahren.

Zum Trailer

Freitag 30. November 2018
20.30 Uhr
Kino Capitol, Brig

CÉZANNE

CINÉCULTURE zeigt
«Kunst im Kino»
CÉZANNE – Portraits eines Lebens
(R.: Phil Grabsky; England 2017; 85 Min.)

Vorführung: So-Matinée 25. Nov. 2018 // 11.00 Uhr

CinéCulture zeigt in seiner Filmreihe «Kunst im Kino» das filmische Meisterwerk über einen der grössten Künstler aller Zeiten: CÉZANNE – Portraits eines Lebens! Dieser Film gibt Auskunft über einen Künstler der das 20. Jahrhundert beeinflusste wie kaum einer. Mit Hilfe der Kuratoren aussen im Film gezeigten Museen, der Korrespondenz des Künstlers selbst und Gesprächen mit Urenkel Philippe Cézanne, nähert sich Phil Grapsky behutsam der Persönlichkeit des Künstler. Ein Film zum Geniessen.

Noch im Kino Capitol zu sehen:
        «Todos lo Saben» (Everybody Knows) // Mo. 26. Nov. 2018 // 18.00
        Ein Film der Ihr Leben nachhaltig beeindrucken wird!

        «Wolkenbruch – oder seine wunderliche Reise in die Arme einer Schickse»
        Di. 27. Nov. 2018 // 18.00 – letzte Vorstellung!
        Gehört zu den besten fünf Schweizerfilmen seit es Film gibt!

In Vorbereitung: «Girl»

Todos lo Saben

CINÉCULTURE 
(«wir zeigen nur filme, die wir selber sehen wollen»)

Nach «Nadar en Simin» und «Le Passé» ein weiterer Meilenstein der Filmwelt von Asghar Farhadi.

«EVERYBODY KNOW’S» (Todos lo Saben) – reiner Kinogenuss
(R.: Asghar Farhadi; Spanien 2018; 133Min.; Darst.: Penélope Cruz, Javier Bardem, Ricardo Darín)

Vorführung: So-Matinée 18. Nov. 2018 // 11.00

«Es ist ein Rätsel, weshalb ‹EVERYBODY Knows› (Todos lo Saben) in Cannes 2018 als Eröffnungsfilm nicht so gut angekommen ist. Natürlich sind die Erwartungen bei einem Farhadi mit diesem Cast hoch. Bornierte Filmkenner und Filmkritiker werfen ihm vor, dass er ruhig mal ein neues Erzählmuster als jenes der gezielten Informationsbrocken, welche die Sympathien und Verdächtigungen zu verschiedenen Figuren steuert, anwenden darf. ABer so lange er, derart raffinierte Dramen bzw. menschliche Abgründe schildert und sich dabei noch so toll entwickelt, zeugt dies von grossartiger Filmkunst. Dieser Film ist ein einziger Genuss. Das Setting ist fabelhaft und es gibt neben den zwei schon sehr gut aussehenden Männern so viele unendlich schöne Frauen, dass man zu träumen glaubt» (Thomas Ulrich)

Vorschau: «Kunst im Kino» zeigt CÉZANNE – Portraits eines Lebens
                   (So-Matinée 25. Nov. 2018 // 11.00)