GAUGUIN

CINECULTURE
KUNST IM KINO
Vorführungen: So-Matinée 8. Dez. 2019 // 11.00
                          Montag        9. Dez. 2019 // 20.30

«GAUGUIN»
(Tate Galery London; GB 2019; 60 Min)

Eugène Henri Paul Gauguin (1848 – 1903) ist ein französischer Maler, der die Kunstmalerei weltweit nachhaltig, bedeutend, wegweisend und stilbildend für das 20. Jahrhundert  beeinflusst hat. Vor allem ist er durch seine Gemälde aus der Südsee bekannt geworden. CinéCulture zeigt diesen Film über Leben und Werk insbesondere mit dem Schwerpunkt «Portraits». (Und übrigens, es geht ein Gerücht um, dass Paul Gauguin dem Vincent van Gogh das Ohr abgeschnitten hat….)

Vorführungen: Dienstag 10. Dezember 2019 // 20.30
                          Mittwoch 11. Dezember 2019 // 20.30

«DIE RÜCKKEHR DER WÖLFE»
(R.: Thomas Horat; CH 2019; 90 Min.)
CinéCulture bietet an zwei Abenden nochmals die Gelegenheit diesen aufklärerischen und objektiven Film über die Rückkehr der Wölfe von Thomas Horat zu sehen. …weil wir in einem Gebiet Lebewohl der Wolf seine Heimat ausgewählt hat, ist dieser Film ohne WENN und ABER ein MUSS.

NUR EIN EINZIGES MAL!!,
Vorführung: Montag 16. Dezember 2019 // 20.00

«THE IRISHMAN» – keine Sekunde zu lang!
(R.: Martin Scorsese; USA 2019; 3 1/2 Stunden; StarBesetzung: Robert de Niro, Joe Peschi, Harvey Keitel; Al Pacino)

CinéCulture ist sehr stolz darauf Ihnen den bravourösen Ausnahmefilm des Regie-Altmeisters Martin Scorsese «The Irishman» ein einziges Mal anzukündigen: Montag, 16. Dezember 2019. Weil er 210 (3 1/2 Stunden) dauert, BEGINNT der Film bereits um 20.00

Alex & Jean-Pierre wünschen viel Vergnügen.

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DIE RÜCKKEHR DER WÖLFE

anschliessend im Gespräch mit Brigitte Wolf.
(R.: Thomas Horat; CH 2019; 91 Min.)

Vorführungen: So-Matinée 17. Nov. 2019 // 11.00
                        Dienstag        19. Nov. 2019 //  18.00

Thomas Horat zeigt in seinem Film ein sehr nahes, beeindruckendes, aufklärerischste Porträt über den Wolf. Wer über das Thema «Wolf» mitreden will, muss diesen Film gesehen haben. Anschliessend an den Film findet ein Gespräch mit der sehr engagierten und Kennerin in Sachen «Wolf».
150 Jahre nachdem der Wolf in Mitteleuropa gewaltsam ausgerottet wurde. Erobert er sich unaufhaltsam seinen Platz zurück. Er fasziniert und polarisiert, bringt Unordnung in unser System. Der Film versucht folgende Fragen zu beantworten: Wer ist der Wolf, wie und wo lebt er? Welche Aufgabe hat er in unserem Ökosystem? Woher stammt die Angst vor dem Wolf? Hat der Mensch das Recht zu bestimmen, welche Tiere bei uns leben dürfen und welche nicht?
Ausgehend von der Rückkehr der Wölfe in die Schweiz begibt sich der Film auf Spurensuche, um dieses intelligente und soziale Raubtier näher kennen zu lernen. Die filmische Reise führt von der Schweiz (ES WURDE AUCH IM WALLIS GEDREHT) nach Österreich, nach Polen, Bulgarien und Minnesota, wo frei lebende Wolfsrudel keine Seltenheit sind. Wolfsexperten, Naturforscher uns Schafhirten zeigen auf, ob und wie sie es für möglich halten, mit dem Wolf zusammen zu leben.

Alex & Jean-Pierre wünschen viel Vergnügen!

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«PORTRAIT DE LA JEUNE FILLE EN FEU»

CINÉCULTURE
(Kultur mit Geschmack)

«PORTRAIT DE LA JEUNE FILLE EN FEU»
(R.: Céline Sciamma; F 2019; 119 Min.; Darst.: Noémie Merlant, Adéle Haenei)

Vorführungen: So-Matinée 3. Nov. 2019 // 11.00
                         Montag        4. Nov. 2019 // 20.30

Schaut frau/man sich diesen Film im Kino an (wo sonst?), denkt man unwillkürlich: » Wow, grandios!». «Portrait…» – ein Film ungeuheuerlicher Schönheit, ohne Schnörkel aber mit einnehmender Eleganz. Übrigens hat die Regisseurin Céline Sciamma das Drehbuch zu «Ma Vie de Courchette» geschrieben. Zusätzlich hat sie mindestens drei aufsehenerregende Coming-of-Age Filme («Tomboy», «Bande de Filles»; «Quand on a 17 Ans» gedreht.
Jetzt mit «Portrait…» ist ihr ein überaus reifer Film, ein MUSS Film gelungen, ein Melodrama über eine zu kurze Liebe und ein Manifest für eine weibliche Kunst.
Der Film spielt im 18. Jh. (im Zeitalter der Aufklärung). Eine junge Malerin kommt auf eine Insel, um im Verborgenem das Porträt einer jungen Frau zu malen, die verheiratet werden soll. Die junge Malerin soll als Gesellschafterin die versprochene, sich in jeder Weise weigernde Braut auf ihren Spaziergängen begleiten, um dann aus dem Gedächtnis sie nachzuporträtieren. Das hin- und wieder wegschauen gerät zu einer fesselnden  Choreografie der Blicke. Was dann im Verlauf des Films sich entwickelt, soll hier nicht verraten werden – das muss man sehen, denn erzählen oder beschreiben genügt nicht!
«Portrait…» ist ein Film der Sonderklasse, effektiv eine Perle vom Meeresgrund. Das haben auch die JurorenInnen des Film Festival in Cannes festgestellt. Sie haben diesen Film von Céline Sciamma gleich mit zwei Preisen belohnt: «Queer Palm» und «Palme d’Or» für das beste Drehbuch.

Viel Vergnügen wünschen Alex & Jean-Pierre

FOR SAMA

CINÉCULTURE

Vorführungen:
So-Matinée 20. Okt. 2019 // 11.00
Mittwoch    23. Okt. 2019 // 18.00

«FOR SAMA» – Nie wieder Krieg!
(R.: Waad al-Kateab & Edward Watts; Syrien 2019; 95 Min.)

«Nie wieder Krieg!» – hiess es nach jeder dieser menschlichen Katastrophen. Aber der Mensch, vor allem die Machtmenschen, wie zur Zeit Erdowan, Assad und Trump, die keine Scham haben und mit Menschenleben spielen, als ob dies Zuckerfiguren wären, lernen nichts aus der Vergangenheit. Sie bringen Tod, Elend und Leid über die betroffenen Gebiete
Jetzt erscheint ein bestürzendes Filmdokument, das den Ruf «Nie wieder Krieg!» uns ins Gesicht schreit. «For SAMA» heisst dieser erschütternde Film, ein Film den wir in unserem Leben in dieser Direktheit und Nachhaltigkeit kaum einmal noch sehen werden. «For SAMA» ist im engeren Sinne kein Dokumentarfilm, keine Analyse der politischen Situation in Syrien. Über die Menschen , die wir sehen , erfahren wir das, was ihr Handeln zum Ausdruck bringt. Das immense Verdienst des Films ist es, uns die (Kriegs-) Hölle bis auf die Eingeweide erfahren zu lassen, die Waad, Hamza und Sama und all die Opfer dieses mörderischen Wahnsinns erleben mussten und müssen. Schade, dass die Personen, die Einfluss und etwas gegen den Krieg, Hunger, Leid und Elend nie ins Kino kommen: die POLITIKER.
«For Sama»: NOTWENDIGE und UNVERGESSLICHE BILDER!

Unbedingt sehen: CINÉCULTURE Highlights
Mo 21. 10. 2019 // 18.00 PAVAROTTI (äusserst sehenswert)
Mo 21. 10. 2019 // 20:30 JOKER (in O-Tonmit d/f Untertitel)

Alex & Jean-Pierre wünschen viel Vergnügen!

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SYSTEMSPRENGER

CINÉCULTURE – filmkultur mit geschmack 

SYSTEMSPRENGER – «Das Filmwunder von Berlin 2019»
(R.: Nora Fingscheidt; 2019 D; 118 Min.; Darst.: Helena Zengel, Albrecht Schuch)

Vorführungen: So-Matinée 13. 10. 2019 // 11.00
                         Mittwoch     16. 10. 2019 // 18.00

Allein wegen «Benni» (Helena Zengel, 9jährig) schauspielerischer Leistung muss man sich diesen Film ansehen. Denn «Benni» steht für das, was Behörden und Jugendämter allgemein als «Systemsprenger» bezeichnen. «Benni» ist ein verhaltensauffälliges Kind, das durch alle Netze der Jugendhilfe fällt: die Mutter ist überfordert, überall (in Heimen, Pflegefamilien, Wohngruppen etc.) eckt sie an. Wie «Micha», ihr neuer Betreuer, versucht sie zu verstehen und auf sie einzugehen, macht «Systemsprenger» äusserst interessant, beeindruckend, sehenswert und manchmal  fassungslos.
Beeindruckend ist Nora’s abendfüllendes Erstlingswerk auch dadurch wie sicher, direkt, mit viel Tiefenschärfe und Echtheit das selbstgeschriebene Drehbuch umgesetzt ist. Sie hat nichts falsch gemacht: die Filmstory (Nora will Verständnis für schwer traumatisierte Kinder wecken), die Kameraführung (vor allem die Nähe durch Grossaufnahmen, so dass man den Eindruck hat direkt beteiligt zu sein), und eben die Leistung der Schauspieler (sehr echt und authentisch)… – und dass Nora nichts falsch gemacht hat, hat auch die Berliner Filmjury festgestellt und den Film gleich mit dem Silbernen Bären belohnt. 
Ein kleines Filmwunder-Meisterwerk das nicht nur Filmaficionados interessiert, sondern und vor allem für Erzieher und Politiker wäre «Systemsprenger» ein absolutes MUSS.

Viel Vergnügen wünschen Alex & Jean-Pierre

Nicht verpassen: Pavarotti und Joker ( in O-Ton mit d/f Untertitel.)

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CINÉCULTURE empfiehlt:

CinéCulture kann auf einen regen, interessanten und sehenswerten Film-Herbst 2019 schauen. Wir freuen uns Ihnen folgende Filme anzukündigen:

Do. 10. 10. 2019//20.30 – «PAVAROTTI» (R.: Ron Howard)
Fr.   11. 10. 2019//20.30 – «PAVAROTTI «
Sa.  12. 10. 2019//18.00 – «PAVAROTTI «
So.  13. 10. 2019//18.00 – «PAVAROTTI «

So-Matinée 13. 10. 2019//11.00 – «SYSTEMSPRENGER» – (R.: Nora Fingscheidt)
Mi.  16. 10. 2019//18.00 – «SYSTEMSPRENGER»

Mo. 14. 10. 2019//20.30 – «JOKER» (R.: Todd Phillips – O-Version mit d/f Untertitel)
Di.   15. 10. 2019//20.30 – «JOKER»
Mi.   16. 10. 2019//18.00 – «JOKER»

Wir, Alex & Jean-Pierre, wünschen viel Vergnügen.

«Once Upon a Time in Hollywood»

CINÉCULTURE – VORPREMIERE von Tarantino’s 9. Film

«Once Upon a Time in Hollywood»
(R.: Quentin Tarantino; 2019 USA; 161 Min.: mir Brad Pitt, Leonardo DiCaprio, Margot Robbie, Bruce Dern, Al Pacino)

UHRZEIT BERICHTIGUNG: gleicher Tag – andere Uhrzeit

Sonntag, 11. August 2019 nicht um 11.00, sondern um 20.30!!!

Nochmals: nicht als Matinée (11.00) wie angekündigt, sondern wegen der Länge des Films (161) zeigt CINECULTURE «Once Upon A Time in Hollywood» am kommenden Sonntag, 11. August, um 20.30!!!

Noch ein paar Sätze zum Film:
         – Mehr Kino geht nicht…
         – Es ist eine Liebeserklärung an das analoge Kino…
         – Quentin Tarantino’s Filme: Jeder ist ein Erlebnis, weil man weiss, was man
            bekommt, OHNE ZU AHNEN, WAS EINEN ERWARTET…

Alex & Jean-Pierre wünschen viel Sehvergnügen

«ONCE UPRON A TIME IN HOLLYWOODS…»

CINÉCULTURE: V O R P R E M I E R E
zeigt
Quentin Tarantinos 9. Film

«ONCE UPRON A TIME IN HOLLYWOODS…»
Vorführung: So-Matinée, 11. August 2019, 11.00
(ab 15. August im Kino Capitol, immer abends)
CINÉCULTURE teilt stolz mit, dass wir den wichtigsten Film des Jahres » ONCE UPON A TIME IN HOLLYWOOD…» als Vorpremiere am Sonntagmorgen, den 11. August 2019, um 11.00, in O-Ton mit d/f Untertitel, zeigen.

«Once Upon a Time in Hollywood…» ist überhaupt, wie alle seine Filme, eine Hommage ans Kino!

(Kino-Tickets können jetzt auch On-Line gekauft werden !)

Alex und Jean-Pierre freuen sich Sie zu dieser Premiere zu begrüssen. Viel Vergnügen!

«DOLOR Y GLORIA»

CINÉCULTURE zeigt
«DOLOR Y GLORIA»
(R.: Pedro Almodóvar; 2019 Spanien; 113 Min.; Darst.: Antonio Banderas, Penélope Cruz)

Vorführungen: Sa 22. Juni 2019 // 17.30
                          Mo 24. Juni 2019 // 20.30

Pedro Almodóvar und seine Filme vorzustellen, ist eine Kultursünde. Wenn er, einer der letzten grossen Regisseure, einen Film abgedreht hat und er ins Kino kommt, muss man ihn gesehen haben. Und besonders bei diesem Film «Dolor y Gloria» wo es sich um sein Leben handelt, darf man for Art sake nicht verpassen. Deshalb keine weitere Informationen mehr! Oder doch noch dies: Antonio Banderas als Pedro Almodóvar genial (er hat auch die Goldene Palme in Cannes als bester Schauspieler zu recht erhalten), dann Penélope Cruz, seit jeher die Muse von Almodóvar, wenn sie in seinen Filmen Auftritt ist sie immer hervorragend) und dann das wunderschöne Spanisch (verführt einem endlich diese Sprache zu lernen), und dann die Story, die Lebensgeschichte von Almodóvar (man erfährt so einiges sehr Interessantes), und setzen wir noch eines drauf: wunderschöne und ausdrucksstarke Dialoge.
Wer jetzt nicht kommt, der macht sich definitiv selber arm…

Alex & Jean-Pierre wünschen viel Vergnügen.

«YULI» – Hommage an den Tanz

CINÉCULTURE

«YULI» – Hommage an den Tanz
(R.: Icíar Bollaín; 2018 Spanien; 115 Min.; Darst.: Carlos Acosta )

Vorführungen: Mo/Di 18./19. Juni, jeweils um 18.00

CINÉCULTURE lädt zu einem aussergewöhnlich schönen und berührenden Film, dessen Haupthandlung dem Tanz und Havanna gewidmet ist. «YULI» heisst dieser spezielle Film. Es ist ein biographischer Spielfilm der spanischen Regisseurin Icíar Bollaín über das Leben des kubanischen Balletstars Carlos Acosta. Yuli, so nennt ihn sein Vater, ein LKW Fahrer, erkennt das aussergewöhnliche Talent seines kleinen Sohnes. Denn, alle die Yuli tanzen sehen, sind einheitlich der Ansicht: Hier tanzt ein zukünftiger Star. «YULI» zeigt in spannenden Bildern den Aufstieg dieses begnadeten Tänzers, und zwar von den Strassen Havannas zum Star des renommierten Ballet in London. Übrigens ist Acosta der erste Schwarze, der in Shakespeare› s «Romeo & Juliet» den Romeo in der Geschichte des Londoner «Royal Ballet» darstellt. Das Schöne an «YULI» ist, dass die Story auf wahren Begebenheiten beruht und Acosta selber Auftritt und dadurch einige feine Kostproben zeigt. Noch ein Übrigens: Yuli ist der Name eines afrikanischen Kriegsgottes. Und kämpfen musste er. Der Name ist also Pflicht.
«YULI» ist eine echte Perle vom Meeresgrund. Wieder einmal mehr ein Film wo alles richtig gemacht wurde. «YULI» ist gleichzeitig eine Hommage an den Tanz, auf Havanna, aufs Leben und auf die Kunst – und dass nur die Kultur/Kunst es schafft den Menschen zu veredeln.
«YULI» – ein grossartiger Sommerfilm!
Viel Vergnügen wünschen Alex & Jean-Pierre

Nicht verpassen
Mo. 17. Juni 2019/20.30 «Rocketman»

Vormerken
«Dolor y Gloria» von Meisterregisseur Pedro Almodóvar (in Kürze)
«Once Upon a Time in Hollywood» vom Kultregisseur Quentin Tarantino (ab 15. August 2019)